Späte Reue: Mann stellt sich nach Flucht durch Bremen

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In Walle flüchtete ein Autofahrer vor 
der Polizeikontrolle.
Ein Autofahrer floh am Sonntag zunächst vor einer Verkehrskontrolle im Bremer Stadtteil Walle und verursachte dann einen Unfall. Zunächst flüchtete er vom Unfallort, stellte sich jedoch später bei der Polizei.

Der 30-Jährige sollte im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten werden. Doch er missachtete das Haltzeichen eines Polizisten und berührte ihn bei seiner Flucht mit dem Auto leicht an der Hand. Der Polizist blieb unverletzt. Ein Streifenwagen nahm sofort die Verfolgung auf, verlor den mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Mann jedoch teilweise aus den Augen.
Polizei bricht Verfolgung ab
Im Bereich Steffensweg kollidierte der Flüchtige mit seinem Mercedes mit dem Wagen einer entgegenkommenden 53-Jährigen. Diese wurde dabei leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete erneut und setzte seine Fahrt weiter fort. Die Polizei  brach die Verfolgung ab und kümmerte sich um die verletzte Frau.
Etwa 150 Meter weiter wurde wenig später das stark beschädigte Fluchtauto verlassen aufgefunden. Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich der Fahrzeugführer noch am Vormittag bei einer Polizeiwache. Der Führerschein des Franzosen wurde von den Beamten eingezogen. Zudem musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 4.000 Euro hinterlegt werden.

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