Blutlache im Bremer Westen: Fall gelöst

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Die Polizei löste am Sonntag das Rätsel
um eine Blutlache in Bremen. 

Die Aufregung war groß, als am Sonntag eine größere Blutlache  in Bremen Oslebshausen entdeckt wurde. Die Spur führte schließlich ins Krankenhaus und sorgte letztlich für eine erleichternde Antwort.


Als die Polizisten am Sonntagmorgen eine rund ein Quadratmeter große Blutlache entdeckt haben, dürften sie zunächst wohl an ein Gewaltverbrechen gedacht haben. Sofort wurden die Ermittlungen aufgenommen und der eventuelle Tatort entsprechend abgesperrt, um Spuren zu sichern.

Doch letztlich war des Rästels Lösung um das Blut in der Straße Wohlers Eichen wohl eine Erleichterung für die Beamten. Im Laufe des Tages konnte ein 44 Jahre alter Mann, dessen Verletzungsbild und Wohnort zur Situation passte, in einem  Krankenhaus ausfindig gemacht werden. Der gebürtige Russe war wegen einer Operation erst am Abend vernehmungsfähig. Er gab an, in der Nacht zuvor stark alkoholisiert gewesen zu sein. Da er nicht ins Haus kam, hatte er eine Scheibe eingetreten und sich dabei selbst eine  stark blutende Verletzung zugezogen.

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