Bombendrohung an den BBS Verden

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An den BBS Verden kam es am Mittwoch zu einer Bomben-
drohung durch einen anonymen Anrufer. Foto: av
Bomben-Alarm in den Berufsbildenden Schulen (BBS) Verden am Mittwoch: Ein anonymer Anrufer hatte damit gedroht, in den Nachmittagsstunden einen Sprengsatz zünden zu wollen. Die Berufsschule musste komplett geräumt werden.

Der anonyme Anruf, der kurz nach 12 Uhr bei der Schule eingegangen war, löste einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aus.

Großaufgebot an Einsatzkräften

Die Schulleitung alarmierte umgehend die Polizei Verden, die daraufhin mit einem Großaufgebot an Kräften anrückte. Unterstützung bekamen die Beamten bei der Räumung der Schule und der Sperrung des Schulgeländes durch die Feuerwehr.
Rund 2.000 Schülerinnen und Schüler wurden nach Hause entlassen. Im Laufe des Nachmittags suchten Polizisten mit drei Sprengstoffspürhunden das Schulgebäude nach möglichen Sprengstoffen ab. Gefunden wurde nichts. Um 17 Uhr gab die Polizei Entwarnung und die BBS wieder frei.

Drohanruf ist eine Straftat

Der vorsorglich vor Ort gebliebene Rettungsdienst musste nicht mehr eingreifen, verletzt wurde niemand. Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Verden/Osterholz nahm die Ermittlungen gegen den unbekannten männlichen Anrufer auf. 
Ein solcher Drohanruf zählt als Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann. Überführte Täter müssen damit rechnen, dass sie die Kosten für den von ihnen ausgelösten Einsatz zu tragen haben.

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