Die Organisatoren nehmen für den Basar und das Lesefest noch Buchspenden entgegen. Foto: kg Die Organisatoren nehmen für den Basar und das Lesefest noch Buchspenden entgegen. Foto: kg
Welttag des Buches

Bücherbasar und Lesefest für den guten Zweck

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Terre des hommes veranstaltet parallel zum Frühlingserwachen in Ganderkesee am 2. und 3. April einen Bücherbasar mit Lesefest. Auf die Besucher warten nicht nur Romane, Sach- und Kinderbücher, sondern auch Lesungen.

Die Organisatoren haben sich in diesem Jahr einen neuen Programmpunkt überlegt und laden für Samstag, 2. April, nicht zum Bücherbasar, sondern auch zum Lesefrühstück ein. „Nach der Eröffnung um 10 Uhr in der RegioVHS können sich Interessierte einen Kaffee und ein belegtes Brötchen holen und in den Büchern schmökern“, sagt Barabara Wessels von terre des hommes.

Zur Eröffnung durch die Organisatoren und Schirmherrin Christel Zießler spielen fünf Schüler der Musikschule Ganderkesee aktuelle Hits aus Filmen und Charts sowie den Titel „Greensleves“.
Das Rahmenprogramm wird dann um 12 Uhr mit einer Krimilesung der Huder Autorin Inge Ried fortgesetzt. Sie liest aus ihrem aktuellen Buch „Nachts“ eine Kurzgeschichte.

Um 14 Uhr lesen Elke Mestermacher und Karin Holtmann-Kolloge Geschichten auf Plattdeutsch vor. Der Bücherbasar ist bis 15 Uhr geöffnet. Weiterer Lesestoff kann am Sonntag, 3. April, zwischen 13 und 18 Uhr, erworben werden. Beim Frühlingscafé gibt es selbstgebackene Kuchen, Snacks, Kaffee und kalte Getränke.

Organisatoren nehmen am 1. April Bücherspenden an

Damit die Lesebegeisterten an beiden Tagen eine möglichst breite und große Auswahl erhalten, können noch Bücherspenden abgegeben werden. Gut erhaltene und möglichst aktuelle Exemplare nehmen die Organisatoren am Freitag, 1. April, zwischen 15 und 17 Uhr, in der RegioVHS, Rathausstraße 24, entgegen. „Wir haben schon 2.000 Bücher da, aber wir können noch viel mehr gebrauchen“, sagt Regina Hewer von terre des hommes. Insbesondere Kinder- und Jugendbücher sind gefragt.

Anlass für den Basar und das Fest ist der für den 23. April ausgerufene Welttag des Buches. „Wir wollen auf lokaler Ebene ein Zeichen für die Kultur des Lesens setzen“, sagt Wessels. Denn wer lesen könne, der könne sich auch weiterbilden und über seine Rechte informieren. Etwas, das etwa elf Prozent der Weltbevölkerung verwehrt bleibt, da sie Analphabeten sind, sagt Hewer.

So kommt der Erlös aus dem Bücher- und Kuchenverkauf dem Bildungsprojekt Maso in Simbabwe zu Gute. Im vergangenen Jahr sind 3.000 Euro zusammengekommen. Die Oldenburgische Landesbank unterstützt den Basar auch in diesem Jahr finanziell.

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