Nach dem abgeschlossenen Klimaschutz-Projekt: Staatsrat Ronny Meyer (r.) überreichte den symbolischen Fußabdruck an Frank Springer (l.), Centermanger der Berliner Freiheit. Staatsrat Ronny Meyer (r.) und Centermanager der Berliner Freiheit Frank Springer (l.)
Klimaschutz

„Klimaschutz geht uns alle etwas an“

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Die Berliner Freiheit hat ein Modellprojekt abgeschlossen. Deshalb steht nun ein großer pinker Fußabdruck im Einkaufszentrum in der Vahr. Der Grund für die überdimensional große Mauke: Engagement für den Klimaschutz.

Die Berliner Freiheit hat am Modellprojekt „Klimaschutz im Einzelhandel“ der Klimaschutzagentur „energiekonsens“ teilgenommen hat und verfügt jetzt über einen CO2-Fußabdruck: Ob Strom, Heizwärme, die Mobilität von Mitarbeitern und Kunden, oder der Papierverbrauch – im Einkaufszentrum weiß man jetzt ganz genau, an welchen Stellen man sich in Sachen Klimaschutz noch verbessern kann, und wo man bereits jetzt schon sehr gut abschneidet.

Die Mobilität der Kunden und Mitarbeiter mache den größten Anteil am CO2-Fußabdruck der Berliner Freiheit aus. Die An- und Abfahrten der im Schnitt 94.000 Kunden pro Woche verursachten rund 60 Prozent der CO2-Emissionen. Die direkten Emissionen des Centers, etwa für Strom oder Wärme, wurden von den Experten als eher normal bis gering eingeschätzt.

„Wir möchten Vorbild für unsere Mieter und Kunden sein“

Dieses Ergebnis freut Centermanager Frank Springer: „In Bezug auf den Strom- und Heizverbrauch im Einkaufscenter haben wir bereits viel getan. Wir beziehen zum Beispiel Fernwärme, die wesentlich klimafreundlicher abschneidet als Erdgas oder Öl und haben auch schon überwiegend auf LED-Beleuchtung umgestellt.“

Den CO2-Fußabdruck nimmt der Centermanager als wichtigen Impuls, noch mehr umzusetzen: „Im Klimaschutz gibt es immer noch etwas zu tun und das geht uns alle etwas an. Wir möchten Vorbild für unsere Mieter und Kunden sein und die Berliner Freiheit so immer klimafreundlicher machen“, so Springer weiter.

Er wolle deshalb jetzt auch die aufgezeigten kleinen Einsparpotenziale angehen und beispielsweise auf Recyclingprodukte im Bereich Papier umstellen.

Projekt beispielhaft

Staatsrat Ronny Meyer lobte bei der Präsentation der Ergebnisse das Projekt und die engagierte Teilnahme der Berliner Freiheit: „Das Projekt zeigt beispielhaft, wie Klimaschutz im Einzelhandel funktionieren kann: Vom deutlichen Aufzeigen der Emissionsquellen über fachkundige und umsetzungsorientierte Beratungen bis zur Öffentlichkeitsarbeit, mit der Unternehmen genau wie Konsumenten gleichermaßen zu klimafreundlicherem Verhalten motiviert werden.“

Er betonte: „Besonders freut mich, dass schon viele Geschäfte erste Maßnahmen umgesetzt haben.“

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