Bauprojekt "waveline" an der Weser Das Projekt "waveline" wird direkt am Weserufer realisiert.
Wohnen am Wasser

Ungewöhnliches Bauprojekt direkt am Weserufer

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Mit „waveline“ realisiert die Brebau direkt am Bremer Weserufer jetzt ein Bauprojekt mit einer für die Überseestadt gänzlich ungewöhnlichen Architektur. Dabei setzt das Unternehmen ganz auf fließende Proportionen.

Bereits vor zwei Jahren hat sich das Hamburger Architekturbüro Spengler Wiescholek mit seinem Entwurf „Der bewegte Block“ bei einem stadtebaulichen Wettbewerb für das Baufeld durchgesetzt.

Dabei spielte die Architektin Ingrid Spengler geschickt mit den Möglichkeiten des über 6.000 Quadratmeter großen Baufeldes und plante insgesamt vier Baukörper, die allesamt über geschwungene Formen abgerundete Gebäudekanten und fließende Balkone verfügen.

Mit dem Bauprojekt wurde schon gestartet

Bauprojekt waveline

Brebau-Geschäftsführer Bernd Botzenhardt und die Architektin Ingrid Spengler. Foto: Bollmann

Mittlerweile wurde auf einem der letzten freien Baufelder mit direkter Weserlage längst mit dem Bau des ambitionierten Projektes begonnen. „Das Baufeld ist mittlerweile ausgekoffert und mit 2.000 Pfählen gepfählt“, berichtete Brebau-Geschäftsführer bei der Vorstellung des weiteren Ablaufs.

Bei den Planungen habe man sich von den überzeichneten kubischen Formen in der Überseestadt entfernt und auf schwingende Formen und große Freiflächen im Innenhofbereich gesetzt.

Dadurch verfügen die insgesamt 124 neuen Eigentumswohnungen auch in fast allen hinteren Gebäudeteilen über einen Weser- und Promenadenblick. Zudem sei so eine sehr intime Fläche im Innenhofbereich entstanden.

Geschwungene Formen sind schwer zu bauen

Dabei sind die geschwungenen Gebäude zwar etwas schwieriger wirtschaftlich zu realisieren und dennoch nur ein Beispiel für die hochwertige Bauweise.

Bei der Wärmedämmung habe man zum Beispiel ebenfalls auf eine nachhaltige Bauweise geachtet und die Dächer der Gebäude verfügen zudem noch über ein besonderes Bonbon. Während die Wohnungen in den unteren Etagen eigene Anteile an den Grünflächen haben gibt es für einige der oberen Wohnungen sogar einige etwa dreißig Quadratmeter große Dachgärten.

Verstecken braucht sich auch die Tiefgarage nicht: Im Mittelpunkt es Innenhofes wird es dafür sogar einen eigenen Lichthof geben. Direkt aus der Tiefgarage heraus wird dort ein großer Baum heraus wachsen.

Insgesamt investiert die Brebau in das Projekt über 30 Millionen Euro. Das erste Gebäude soll 2017 bezugsfertig sein. Die Kaufpreise für die Eigentumswohnungen beginnen bei 179.500 Euro.

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