Im Beisein zahlreicher Eltern, Unterstützer und Anwohner nutzten Pennigbütteler Kinder heute Nachmittag direkt nach der Eröffnung die Gelegenheit, die neue Spiellandschaft im „Ewald“ auszuprobieren. Foto: Bosse Im Beisein zahlreicher Eltern, Unterstützer und Anwohner nutzten Kinder aus Pennigbüttel heute Nachmittag direkt nach der Eröffnung die Gelegenheit, die neue Spiellandschaft im „Ewald“ auszuprobieren. Foto: Bosse
800-Jahr-Feier

Pennigbüttel weiht neue Spiellandschaft ein

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Durch die Spenden aus dem Lebendigen Adventskalender sowie der Mithilfe von Sponsoren konnte heute Nachmittag in Pennigbüttel ein neues Spiel- und Klettergerüst im "Ewald" eingeweiht werden.

Die Vorbereitungen fürs große Jubiläum laufen auf Hochtouren. Im Sommer feiert Pennigbüttel sein 800-jähriges Bestehen. Vor drei Wochen wurde bereits ein neuer Ortsplan an der Neuendammer Straße aufgestellt (wir berichteten), den Ortsvorsteherin Martina de Wolff als erstes Geschenk zum runden Geburtstag bezeichnete.

Heute Nachmittag nun folgte ein zweiter Akt. Auf dem Spielplatz in der Eichenstraße, dem so genannten „Ewald“, einer Abkürzung für „Erlebniswald“, wurde ein neues Spiel- und Klettergerüst offiziell in Betrieb genommen. Zahlreiche Einwohner und Unterstützer kamen am Nachmittag zu einem Einweihungsfest auf dem Spielplatz zusammen.

Spiellandschaft als zweites Geburtstagsgeschenk

„Das schönste Geschenk ist doch der Blick in strahlende Kinderaugen“, meinte Martina de Wolff. Deshalb sei die Spiellandschaft als zweites Geburtstagsgeschenk zur 800-Jahr-Feier genau richtig gewählt worden.

Finanziert wurden die neuen Geräte unter anderem durch den so genannten Spendenstern. Der geht beim jährlichen Lebendigen Adventskalender von Haus zu Haus. Im Jahr 2014 kamen so 1.100 Euro zusammen, die neben finanzieller Unterstützung von Sponsoren in die Anschaffung des Gerüsts flossen.

Pennigbüttel baut Kletterlandschaft statt Seilbahn

Zudem habe die Stadt zur Ermöglichung beigetragen. Ursprünglich sei eine Seilbahn in Planung gewesen. „Dann hat die Stadt aber gesagt, sie würde uns zusätzlich unterstützen, wenn wir eine Kletterlandschaft bauen“, so Martina de Wolff. Dieses Angebot habe man natürlich dankend angenommen.

Besonderer Dank gelte in diesem Zusammenhang dem Pennigbütteler Markus Hellmers. „Ihr glaubt nicht, wie viele Sitzungen in seiner oder meiner Küche stattgefunden haben und wie intensiv er sich um die Planung gekümmert hat.“

Der „Ewald“, das betonte de Wolff, solle viel mehr sein als ein „gewöhnlicher“ Spielplatz. Dort sollten die Sinne der Kinder geweckt werden, genauso wie der Spaß, die Natur für sich zu ergründen. In Kürze solle übrigens auch noch ein sehnlichst erwarteter Sandkasten installiert werden. Der sei aktuell aber noch nicht ganz fertig.

 

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