Die Mitglieder des Bürgerparkvereins haben viele Ideen zur Verschönerung der Delmenhorster Graft. Jüngstes Projekt ist die "Graft-Bastion" in der Nähe des Minigolf-Platzes. Foto: Konczak Die Mitglieder des Bürgerparkvereins haben viele Ideen zur Verschönerung der Delmenhorster Graft. Jüngstes Projekt ist die Graft-Bastion in der Nähe des Minigolf-Platzes. Foto: Konczak
Bürgerparkverein

Die Graft-Bastion ist Ende nächster Woche fertig

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Die Arbeiten an der Graft-Bastion in der Nähe des Minigolfplatzes neigen sich dem Ende zu. Vor etwa zehn Tagen wurde das Fundament gegossen, jetzt werden die gelben Sandsteinblöcke auf Sitzhöhe in Position gebracht.

Das Bauwerk zur Verschönerung der Graft soll voraussichtlich Ende nächster Woche fertig sein, erklärt Jürgen Schröder von der ausführenden Firma „Schröder Garten“. Gemeinsam mit einigen seiner Mitstreiter aus dem Bürgerparkverein „Unsere Graft“ verriet er gestern einige Details zu der neuen Graft-Bastion, die in Kürze zum Verweilen einlädt.

Für eine lange Vorplanung habe insbesondere die Frage nach geeigneten Steinen gesorgt. Letztlich haben sich der Verein und Stadtgrün nun auf Sandsteinblöcke aus Oldendorf geeinigt. Die Steine finanziert die Stadt, die Ausführung der Baumaßnahme trägt der Bürgerverein. Eine Summe über die Aufwendungen vermochten die Verantwortlichen allerdings noch nicht nennen.

Alte Graft-Bastion hatte Risse bekommen und war gebrochen

Ursprünglich stammt die Bastion aus den 50er Jahren. Damals seien Betonsteine, die ähnlich wie Natursteine aussahen, dafür verwendet worden, sagt Jürgen Schröder. Im Laufe der Zeit habe das Bauwerk Risse bekommen, sei gebrochen und auch einige Deckplatten hätten gefehlt. Nach der Fertigstellung der neuen Sitzgelegenheit solle seitlich ein behindertengerechter Aufgang angelegt werden. Zuvor sei dort eine Treppe gewesen.

Dass es dem Bürgerparkverein nicht an Ideen für die grüne Oase im Herzen der Stadt mangelt, zeigt auch das nächste Projekt: „Für das kommende Jahr planen wir in der Innengraft einen Bienenlehrpfad in Zusammenarbeit mit dem Imker Uwe Roselieb“, verrät Rolf Heitmann, Geschäftsführer des Bürgerparkvereins. Als Standort dafür möchten die Verantwortlichen den ehemaligen etwa 1.200 Quadratmeter großen Kleingarten von der Stadt pachten, in dem sich zurzeit eine Außeninstallation der Städtischen Galerie befindet.

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