Werder Jubel Erleichterung nach Spielende.
Werder

„Jetzt geht es mir super“ Stimmen zum Klassenerhalt

Von
Werder Bremen rettet sich mit einem Last-Minute-Tor von Papy Djilobodji. Wir haben die ersten Stimmen von Spielern und Trainern zum dramatischen, aber glücklichen Saisonfinale gesammelt.

Rechtsverteidiger Theo Gebre Selassie: „Jetzt geht es mir super. Es war sehr emotional am Ende. Wir haben uns gesagt, dass wir nicht in die Relegation wollen. Die Stimmung war schon vor dem Spiel unglaublich. Ich glaube nicht, dass ich sowas nochmal erleben werde. Wir sind geduldig geblieben. Eine Chance kommt am Ende immer. Wenn man auf die Saison zurückschaut, muss man sagen, dass wir alles besser machen müssen.“

Eintracht-Trainer Niko Kovac: „Als erstes möchte ich Werder zum Sieg und zum direkten Klassenerhalt gratulieren. Werder war über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Wir konnten nicht für Ruhe und Entlastung sorgen. Eine Welle nach der anderen rollte auf unser Tor. In der ersten Hälfte hatten die Bremer allerdings auch keine Torchance. Ärgerlich, dass das Tor so kurz vor Tor gefallen ist. Wir haben defensiv alles gegeben. Nach vorne waren wir zu destruktiv. Vor dem Freistoß vor dem Bremer Tor habe ich ein Sperren ohne Ball gesehen.“

Werder-Coach Viktor Skripnik: „Natürlich sind wir jetzt sehr glücklich. Wir haben während des Spiels immer nach Wolfsburg geguckt und das Risiko abgewogen. Als es 2:0 stand, wollten wir auch nachlegen und haben offensive Spieler eingewechselt. Vor der Pause wollten wir keine Chance für den Gegner zulassen. Riesen Kompliment an unsere Zuschauer. Ich wünsche Frankfurt alles Gute für die Relegation.“

Werder-Keeper Felix Wiedwald: „Die Erleichterung ist riesengroß. Frankfurt stand nur noch hinten drin. Wir haben an uns geglaubt, weil wir wussten, dass wir irgendwann das Tor machen. Die Eintracht hatte was zu verlieren, wir konnten nur gewinnen. Ich habe mich zum Ende der Saison gesteigert. Die Mannschaft wusste, dass sie sich auf mich verlassen kann. Ganz Bremen ist ein Stein vom Herzen gefallen.“

Angreifer Anthony Ujah: „Ich habe keine Worte. Die Jungs haben es super gemacht. Ich wusste, ich habe nur einen Job – ein Tor zu machen. Wer es am Ende dann gemacht hat, ist auch völlig egal. Nach dem Tor bin ich einfach nur losgelaufen. Wir haben keien Feier geplant, aber das wird sich sicher noch ergeben. Die Stimmung war unglaublich. Bevor ich das glauben kann, muss ich morgen erstmal aufwachen.“

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren...

Schreibe einen Kommentar

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner