Mit einem silbernen Opel wie diesem soll der 13-Jährige am Freitag in der Vahr angefahren und lebensgefährlich verletzt worden sein. Foto: Polizei Bremen Die Polizei sucht Zeugen vor Ort, die den Opel Astra gesehen haben, als er den Jungen angefahren und lebensgefährlich verletzt hat. Foto: Polizei Bremen
Nach Unfall

Polizei sucht Zeugen vor Ort und verteilt Flyer

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Die Bremer Polizei ist nach wie vor auf der Suche nach Zeugen des schweren Verkehrsunfalls bei dem ein 13-jähriger Junge schwer verletzt wurde. Deswegen ist sie heute Mittag an der Kreuzung, um Passanten zu befragen.

Der Junge wollte mit einem Fahrrad am Freitagmittag von der Konrad-Adenauer-Allee kommend die Julius-Brecht-Allee in Richtung Beneckendorfallee überqueren, als er von einem grauen Opel Astra angefahren und lebensgefährlich verletzt worden ist.

Um das Tatgeschehen rekonstruieren zu können, ist die Polizei am Freitag um 12.30 Uhr mit mehreren Einsatzkräften vor Ort auf der Suche nach Zeugen. „Wir verteilen Flyer und werden sie an die Ampelanlagen hängen“, sagt Polizeisprecherin Franka Haedke.

Außerdem wollen die Polizisten Schüler und Passanten ansprechen, die regelmäßig zur fraglichen Uhrzeit an der Kreuzung unterwegs sind. „Wir hoffen, Zeugen zu finden, die vielleicht Fotos oder Videos gemacht haben“, so Haedke.

Der am Donnerstag inhaftierte Tatverdächtige habe bisher keine Aussage gemacht. Auch der Gesundheitszustand des Jungen habe sich bisher nicht verändert, er schwebe nach wie vor in Lebensgefahr.

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