Ralf Stapp (links) und Jörn-Michael Gauss Die Geschäftsführer Ralf Stapp (links) und Jörn-Michael Gauss schauen positiv auf 2015 zurück
Jahresbilanz

Bremer Aufbau-Bank blickt positiv auf 2015 zurück

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Die Jahresbilanz 2015 der Bremer Aufbau-Bank fällt positiv aus. Neben Unternehmens- und Gründungskrediten hat sich die Bank auch stark im Mietwohnungsbau und der energetischen Sanierung engagiert.

Die Bremer Aufbau-Bank (BAB) zieht eine positive Bilanz ihres Geschäftsjahres 2015. Das wichtigste Ergebnis der Bilanz für die Förderbank für Bremen und Bremerhaven ist die gute Zukunftsperspektive für fast 7.000 Arbeitsplätze.

So konnte die BAB 6.300 bestehende Arbeitsplätze mit ihren Förderprogrammen absichern und dazu beitragen, viele neue Stellen zu schaffen. Die Förderbank hat dafür im Berichtsjahr insgesamt 95 Millionen Euro an Krediten – entweder gemeinsam mit örtlichen Geschäftsbanken, im Auftrag des Landes oder aus Eigenmitteln – vergeben.

Unternehmens- und Gründerkredite stark nachgefragt

Der Bremer Unternehmerkredit und der Bremer Gründerkredit waren besonders stark nachgefragt. Diese beiden Finanzierungsinstrumente wurden 240 in Anspruch genommen und im Schnitt wurden 280.000 Euro pro Antrag ausgezahlt.

„Das wirtschaftliche Umfeld ist für Banken angesichts der derzeitigen Niedrigzinsphase nicht einfach“, sagt Ekkehart Siering, Staatsrat beim Senator für Wirtschaft und Aufsichtsratsvorsitzender der BAB.

Über 100 Start-Ups gefördert

„Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen ist es der BAB im vergangenen Jahr gelungen, ihren Förderauftrag zu erfüllen und mit ihren Programmen zur Wirtschafts- und Wohnraumförderung wichtige Impulse im Bundesland Bremen zu setzen,“ ergänzt Siering.

Die geplante „schwarze Null“ sei nach Risikovorsorge zum Jahresende erreicht worden, so Siering. Zukunftsinvestitionen der Förderbank waren auch die Unterstützung von Existenzgründern. 115 Start-Ups haben 2015 mit Unterstützung der BAB den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit gewagt.

„Bei der Unterstützung von Existenzgründern sind Aufwand und Risiko für Geschäftsbanken groß und die Erträge klein“, sagt BAB Geschäftsführer Jörn-Michael Gauss.

Zur CO2-Minderung beigetragen

Auch im Bereich Wohnraumförderung kann die Bank gute Ergebnisse vorweisen. Es wurden 150 Mietwohnungen gefördert und rund 850 energetische Sanierung, bei denen die erzielte CO2-Minderung im Durchschnitt 20 Prozent betrug.

„Zukunftsweisende Umweltinnovationen liegen uns am Herzen, deshalb fördern wir unter anderem auch private Immobilienbesitzer, deren Vorhaben Umwelt und Klima schützen“, erklärt BAB-Geschäftsführer Ralf Stapp.

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