Produktionsstart: Markus Schäfer (r.), Peter Theurer (3.v.r.) und Michael Peters (2.v.r.) mit der Mannschaft Foto: Mercedes Benz Produktionsstart: Markus Schäfer (r.), Peter Theurer (3.v.r.) und Michael Peters (2.v.r.) mit der Mannschaft Foto: Mercedes Benz
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Neues Mercedes GLC-Coupé läuft in Bremen vom Band

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Im Bremer Meredes-Werk läuft das zweite neue Modell des Jahres vom Band: Das GLC Coupé, ein Midsize-SUV. Werksleitung und Betriebsrat sind sichtlich stolz, inzwischen zehn Modelle in der Hansestadt zu produzieren.

Im Mercedes-Benz Werk Bremen hat die Produktion des neuen GLC Coupés begonnen. Dies ist der zweite Anlauf eines neuen Modells am Standort in diesem Jahr, wie das Unternehmen am Montag mitteilt.

„Mit dem Produktionsstart des GLC Coupés bauen wir unsere SUV-Familie als wichtigen Baustein weiter aus“, sagt Markus Schäfer vom Bereichsvorstand. „Gleichzeitig stärken wir das Werk Bremen als Hauptproduktionsstandort der Baureihe in unserem flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerk. Die Mannschaft macht einen tollen Job!“

Sportfahrwerk, Allrad und Automatik

Mit dem Midsize-SUV will Mercedes-Benz das Rezept des GLE Coupés in ein kompakteres Segment übertragen. Sein dynamisches Design, das serienmäßige Sportfahrwerk mit optionaler Luftfederung sowie der permanente 4matic-Allradantrieb mit 9G-tronic Automatikgetriebe sollen das GLC Coupé „zur perfekten Mischung aus multifunktionalem SUV und sportlichem Coupé“ machen.

„Mit der Erweiterung der Bremer Produktpalette auf zehn Modelle steigen auch die Anforderungen an eine hochflexible Produktion am Standort weiter“, berichtet Mercedes. Das neue SUV-Coupé werde auf einer Linie mit der C-Klasse Limousine, dem C-Klasse T-Modell und dem GLC gebaut. Damit laufen im Werk Bremen in zwei von drei Montagehallen jeweils vier Modelle auf einem Band.

Zwei neue Mercedes-Modelle in Serienfertigung

Als Beweis der „Vielfalt, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz unserer Produktion im Werk Bremen“, sieht der Standortverantwortliche Peter Theurer die Produktion. „Innerhalb weniger Wochen haben wir den Produktionsstart von zwei brandneuen Modellen erfolgreich in die laufende Serienfertigung integriert.“

Und auch der Betriebsratsvorsitzende Michael Peters zeigt sich stolz: „SUVs erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit. Mit der Produktion des GLC Coupés profitiert der Standort Bremen davon.“ Damit unterstreiche man das Ziel, den Standort Bremen zu stärken und Beschäftigung langfristig abzusichern.

Karosserieteile aus dem Mercedes-Presswerk

Bei der Montage des GLC Coupés kommt erstmals eine neue Sitzeinrichtung zum Einsatz: Der Mitarbeiter schwingt in einer ergonomisch optimalen Position in den Fahrzeug-Innenraum, der durch die Coupé-typische Dachform schwerer zugänglich ist. Insbesondere Verkleidungsteile im Front- und Heckbereich lassen sich so leichter montieren, wie das Autowerk berichtet.

Die einzelnen Karosserieteile werden im werkseigenen Presswerk geformt. Im Rohbau erfolgt die Karosseriefertigung ressourcen- und kostensparend auf einer Linie mit dem GLC. Die Anlagen habe man modernisiert und bezüglich Zusammenspiel und Taktzeiten an die Produktionsanforderungen der neuen Baureihe angepasst.

Mercedes bleibt größter privater Arbeitgeber der Region

Mit mehr als 12.500 Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Bremen größter privater Arbeitgeber in der Region. Aktuell werden am Standort zehn Modelle produziert: Die Limousine, das T-Modell, das Coupé und das Cabriolet der C-Klasse, das Coupé und Cabriolet der E-Klasse, der Geländewagen GLC, das GLC Coupé sowie die beiden Roadster SLC und SL.

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