Animation des neuen Autohauses für die Marke Mazda an der Annenheider Straße in Delmenhorst. Grafik: pv Grafik: pv So soll das neue Autohaus an der Annenheider Straße einmal aussehen .Grafik: pv
Wirtschaft

Spatenstich für Engelbarts Mazda-Haus im Juli

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Die Frage, ob er mit Toyota in einer anderen Stadt oder aber mit Mazda in Delmenhorst expandieren soll, war für Autohauschef Manfred Engelbart schnell beantwortet. Er entschied sich für seine Heimatstadt.

„Das ist auch ein Bekenntnis zum Standort Hasport/Düsternort, wo ich herkomme und aufgewachsen bin“, sagt Engelbart. Auf rund zwei Millionen Euro inklusive Grundstückskauf beziffert er die Investition für Mazda.

Mit der Entscheidung für Mazda und damit die dritte Marke am gleichen Standort ist Engelbart sehr zufrieden. „Wir sind super gestartet“, sagt er. Die Kunden haben schon gewartet, weil vier Jahre lang kein Mazda-Händler mehr vor Ort war“, erklärt er. „Wir profitieren heute noch von der guten Arbeit, die Schrand und seine Mitarbeiter geleistet haben“.

Neues Haus an altem Mazda-Standort

Da passt es gut, dass das neue Autohaus genau auf dem Grundstück an der Annenheider Straße entstehen wird, wo man heute noch das alte Mazda-Gebäude von Schrand sehen kann. Gekauft hatte Engelbart das Gelände ursprünglich, um dort Pkw für die anderen Autohäuser abzustellen. Die Idee mit Mazda kam erst später. Das alte Gebäude bleibt sogar stehen und soll für Gebrauchtwagen genutzt werden, die Engelbart regelmäßig an Exporthändler versteigert.

Inzwischen sind die Planungen für den Neubau soweit voran geschritten, dass der Spatenstich in Reichweite kommt: Mitte Juli soll es soweit sein. Dann entsteht auf dem 8.500 Quadratatmeter großen Grundstück ein Autohaus mit 1.200 Quadratmeter Nutzfläche. 650 Quadratmeter entfallen auf den Verkaufsraum. Die Werkstatt wird über sieben Arbeitsplätze verfügen. 200 Neu- und 150 Gebrauchtwagen soll sein Team dort künftig verkaufen.

Problemlose Zusammenarbeit mit Behörden

Ein dickes Lob hat der Autohauschef für die Zusammenarbeit mit den Behörden parat. „Die Unterstützung der Stadt war großartig. Das hat alles reibungslos funktioniert“, meint er.

Wenn der neue Mazda-Standort in Betrieb geht, will Engelbart dort mit einer zehnköpfigen Belegschaft starten. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen zum kaufmännischen und die gleiche Anzahl zum technischen Bereich. Ein Teil davon arbeitet bereits jetzt für das Unternehmen. „Es sind auch einige ehemalige Schrand-Leute darunter“, verrät Engelbart.

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