Die Polizei warnt vor Halskettenräubern, die gerne in der warmen Jahreszeit zuschlagen
Peterswerder

Halskette entrissen und unerkannt geflüchtet

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Ein junger Mann und sein vermeintlicher Komplize rauben einer älteren Bremerin eine Halskette. Die beiden mutmaßlichen Täter können unerkannt entkommen. Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe.

Jetzt im Sommer, wenn es warm ist, ist die Gefahr besonders groß, dass ein bestimmter Täterkreis versucht sichtbar getragene Halsketten zu rauben. Besonders im Fokus stehen bei den Tätern ältere Damen.

So zeigte am vergangenen Freitag eine 72 Jahre alte Frau den Raub ihrer Goldkette in der Straße Am Hulsberg/ Einmündung Nienburger Straße an.

Sie stand neben ihrem geparkten Auto, als ein junger Mann auf sie zukam. Die Seniorin dachte, dass der junge Mann sie etwas Fragen wolle, doch plötzlich riss er ihr die Kette vom Hals und rannte weg, bevor die Bremerin reagieren konnte. Durch das Wegreißen der Kette erlitt die 72-Jährige eine Schürfwunde am Hals.

Die Polizei sucht Zeugen

Auf der anderen Straßenseite stand offenbar ein Komplize, der Schmiere stand und zusammen mit dem Räuber flüchtete. Das Opfer beschrieb die Täter als zwei zirka 18 Jahre alte nordafrikanische Jugendliche.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fragt: Wer hat Freitagmittag in der Straße Am Hulsberg auffällige Beobachtungen gemacht, wem sind die beiden Täter aufgefallen? Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 36 23 888.

Die Polizei warnt vor dem Ankauf der goldenen Gliederkette. Sie können an der Beute kein Eigentum erwerben. Im Gegenteil: Ein möglicher Käufer macht sich selbst strafbar und kann wegen Hehlerei belangt werden.

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