Die Ganterbouler treffen sich regelmäßig auf dem Parkplatz des GTV. Foto: Konczak Die Ganterbouler treffen sich regelmäßig auf dem Parkplatz des GTV. Foto: Konczak
Freizeitvergnügen

Möglichst nah an das „Schweinchen“ heran rollen

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Die Ganterbouler lassen ihren Metallkugeln Woche für Woche freien Lauf. Wenn das gelbe „Schweinchen“ zum Stillstand gekommen ist, dann liegt es an den Freizeitsportlern, ihr Talent unter Beweis zu stellen.

Die heiteren Ganterbouler treffen sich mehrmals pro Woche – je nach Lust und Laune. Schauplatz des Geschehens ist seit einigen Jahren ein idyllischer Bereich am Parkplatz des Ganderkeseer Tennisvereins (GTV) an der Wagnerstraße. Dort treffen sich die Ganterbouler immer montags und mittwochs ab 18 Uhr sowie freitags ab 14.30 Uhr, um ihrem Vergnügen rund um die Metallkugeln freien Lauf zu lassen – möglichst in der Nähe der kleinen Zielkugel, dem sogenannten „Schweinchen“. Selbst im Herbst und Winter können die Aktiven dort Dank einer Flutlichtanlage noch spielen, ein Unterstand schützt sie zudem vor Regenschauern, mit einem Schneeschieber sorgen die Teilnehmer im Notfall für freie Bahnen.

Neue Mitspieler oder Gäste sind bei den Ganterboulern immer herzlich willkommen. „Man braucht keine spezielle Sportbekleidung und anfangs auch keine Kugeln mitzubringen“, sagt Henry Geller. Er selbst ist seit sieben Jahren beigeistert mit von der Partie und froh über die Offenheit in der Gruppe. „Wir haben keine Satzung, keinen Vorstand oder gar Arbeitsdienste“, klärt er auf. Auch Turniere oder Punktspiele gäbe es nicht. „Wir möchten nur Spaß haben.“ An den Tennisverein zahle man allerdings 50 Euro pro Jahr Nutzungsbeitrag.

„Schießer“ und „Leger“ freuen sich über neue Interessierte

Auch bei der Teambildung lassen die Ganterbouler eine Grüppchenbildung gar nicht erst zu. Im Gegenteil. „Damit jeder mal mit jedem spielt, würfeln wir die Teams am Anfang jedes Treffens neu zusammen“, erläutert Henry Geller. Wer gegen wen antritt, werde natürlich auf der Boule-Bahn ausgespielt.
Ganz besonders würden sich die „Schießer“ und „Leger“ der Ganterbouler freuen, junge Leute für den Freizeitspaß auf der Schotterbahn zu begeistern. „Derzeit geht es bei uns 50 aufwärts, die älteste Spielerin ist 80 Jahre“, verrät Geller. Auch für Boule-Gruppen, die den Platz gerne nutzen möchten, gibt es noch Kapazitäten. „Wenn sie spielen möchten, dann stellen wir anfangs einen Betreuer.“

Interessierte können einfach zu den Trainingszeiten vorbei kommen. Weitere Informationen erteilt Henry Geller unter Telefon 04221 2 10 73.

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