Ole Schöneboom, hier beim 4:1 bei Jahn, ist mit 15 Treffern bester Huder Schütze und will heute beim Gastspiel gegen Hürriyet beim Wettschießen weitere Tore folgen lassen. Foto: Eckert
Der Noch-Vizemeister RW Hürriyet wollte als Spitzenteam im Blickpunkt stehen. Jetzt bleibt der feststehende Absteiger deshalb im Gespräch, weil die Höhe der zu erwartenden Niederlage gegen Hude die Meisterschaft entscheidet.
Die Ausgansposition: Der Tabellenzweite Hude muss bei Hürriyet im Fernduell mit dem punktgleichen Spitzenreiter Munderloh drei Tore aufholen. Ein Schützenfest in Delmenhorst vor großer Fangemeinde scheint sicher. Die Türken fallen auseinander, kassierten schon 156 Treffer. Niederlagen wie 0:12, 0:11, 0:10, 2:12, 0:7 1:7, 0:6 sprechen Bände.
Munderloh hat beim Wettschießen die schwierigere Aufgabe
Der TV Munderloh mit zuletzt 14 Siegen am Stück hat im Heimspiel gegen den Tabellendritten VfR Wardenburg die unweit schwerere Aufgabe. Da stellt sich aber die Frage: Wahrt der VfR seine Chance, um mit einem Sieg und der nicht zu erwartenden Huder Niederlage selbst aufzusteigen? Oder schenken die Wardenburger dem TV Munderloh als Nachbarschaftshilfe ein Schützenfest? Die Liveticker und Telefondrähte werden glühen.
Anpfiff ist am Sonntag, 5. Juni, generell um 15 Uhr: Hürriyet – Hude (Schiri Kulawiak), Munderloh – Wardenburg (Stephan), Großenkneten – Jahn (Rustler), Hicretspor – Ganderkesee II (Stender), Baris – Ahlhorn (Peters), Tungeln – Harpstedt (Kiesler), Dötlingen – Wildeshausen II (Koch).
Der TV Dötlingen unterlag am Freitag trotz früher Führung durch Schulz (2.) dem TSV Großenkneten mit 1:4 (1:4). Tore der Gäste: Bauer (15., 29., 23.), Schönbohm (36.)
