Ausstellung „MeerErleben“ im Weserpark: Im Modul „Krabbe & Co.“ erlebt man die Meeresbewohner hautnah. Foto: Schlie Ausstellung „MeerErleben“ im Weserpark: Im Modul „Krabbe & Co.“ erlebt man die Meeresbewohner hautnah. Foto: Schlie
"MeerErleben"

Krabben und andere Meeresbewohner stellen sich vor

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Warum laufen Strandkrabben seitwärts? Haben Seesterne Augen? Liegen Plattfische auf dem Bauch? – das sind nur drei von zahlreichen Fragen, die in der Erlebnisausstellung „MeerErleben“ im Weserpark beantwortet werden.

„Das ist eine ganz besondere Ausstellung, die ich schon seit Jahren im Weserpark haben wollte“, erklärte Centermanagerin Monika Mehrtens. Gemeinsam mit dem Initiator der Ausstellung, Prof. Dr. Gerold Wefer, hat sie „MeerErleben“ im Weserpark eröffnet.

Mit der Ausstellung zum Thema Ozeane und Meeresforschung richtet sich das MARUM, das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften an der Universität Bremen, an die interessierte Öffentlichkeit sowie durch ein spezielles Rahmenprogramm an Schulklassen.

Weltweite Forschung

Am MARUM erkunden Wissenschaftler und Techniker durch gezielte Studien die grundlegende Rolle des Ozeans im System der Erde.

Das Zentrum ist in drei Forschungsfeldern besonders aktiv: Es ergründet die Wechselwirkungen zwischen Ozean und Klima, nimmt die Verzahnung zwischen geologischen und biologischen Prozessen am und im Meeresböden genauer unter die Lupe und untersucht, wie geologische Prozesse den Meeresboden verändern. MARUM-Wissenschaftler forschen weltweit in flachen Küstengewässern ebenso wie im tiefen Ozean.

Auf insgesamt 220 Quadratmetern im Weserpark beleuchten die sieben Ausstellungsmodule ganz unterschiedliche Aspekte: der Lebensraum von Krabbe & Co., das Verhältnis zwischen Mensch und Meer, Vielfalt und Evolution, die Entstehung von Vulkanen und Erdbeben oder modernste Meeresforschungstechnologien.

„Wir hoffen, dass viele Leute kommen und sich die Ausstellung ansehen“

Im Mittelpunkt des Moduls „Krabbe & Co.“ beispielsweise sind zwei große runde und oben offenen Aquarien, in denen dem Besucher ausgewählte Tier- und Pflanzenarten begegnen, die aus einem gemeinsamen maritimen Lebensraum stammen. Dort kann man das Meer hautnah erleben.

„Wir hoffen, dass viele Leute kommen und sich die Ausstellung ansehen“, so Wefer. Am Eröffnungstag waren schon drei Schulklassen da. „MeerErleben“ wird noch bis Samstag, 25. Juni, zu den Öffnungszeiten des Einkauszentrums zu sehen sein.

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