Rund 8.000 Menschen sind im vergangenen Jahr in die Neustadtswallanlagen zwischen Neustadtscontrescarpe und Südbad gekommen, um mit Live-Musik und Rahmenprogramm ausgelassen zu feiern.Fotos: Daniela Buchholz Rund 8.000 Menschen sind im vergangenen Jahr in die Neustadtswallanlagen zwischen Neustadtscontrescarpe und Südbad gekommen, um mit Live-Musik und Rahmenprogramm ausgelassen zu feiern.Fotos: Daniela Buchholz
Neustadtswallanlagen

Summer Sounds: Macher planen einige Neuerungen

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Im vergangenen Jahr kamen 8.000 Bremer zum Feiern in die Neustadtswallanlagen. In diesem Jahr müssen Summer Sounds-Besucher am 13. August mit einigen Veränderungen rechnen. Sie sollen das Festival besser machen.

8.000 Gäste haben im vergangenen Jahr das Sommerfestival zwischen Hochschule und Flüsseviertel gefeiert. „Auch in diesem Jahr wird der mitreißende Mix vieler Akteure sicher zahlreiche Menschen auf unseren ,magischen Hügel‘ locken“, ist Stadtteilmanagerin Astrid-Verena Dietze überzeugt.

Gemeinsam mit dem Verein WIR-Neustadt-Bremen veranstaltet das Stadtteilmanagement zum elften Mal das Musik- und Kulturfestival der Bremer Neustadt.

Macher planen Neuerungen

In diesem Jahr planen die Macher einige Neuerungen. So baut die Hochschule erstmals eine „HSBühne“ auf. Dort präsentieren sich am Nachmittag lokale Akteure zum Beispiel mit Tanz und ab 21 Uhr bringen dann die DJs Majestix und Badre sowie Township Rebellion die Besucher zum Tanzen.

Ihr Rezept: energetische Clubmusik, Gypsy-Sound, Techno, House und Elektro. Ab 1 Uhr wird im Modernes weitergefeiert.

Live-Musik auf der Hügelbühne

Von der Hügelbühne aus werden Live-Summmer Sounds durch die Neustadtswallanlagen gepumpt. Bands wie „Native People“, „You Silence I Bird“, „Kid North“ und „Xockha“ haben sich angekündigt.

Marvin Marckwardt, Konzertveranstalter im Gastfeld, hat aufstrebende Talente für das Neustadt-Festival gewinnen können. Die Bands kommen unter anderem aus Manchester, Luxemburg und Paris. Die Stilrichtungen reichen von Indierock über Elektro und Britpop bis hin zu Vintage. Moderiert wird das Programm von Chrissie Loock von Bremen Vier.

Bessere Erreichbarkeit für Menschen mit Behinderungen

In diesem Jahr soll das Festival außerdem für Menschen mit Behinderungen leichter erreichbar werden. „Wir wollen Summer Sounds zu einem nachhaltigen Festival entwickeln, barrierearm und für jeden frei zugänglich“, erklärt Veranstalterin Astrid-Verena Dietze.

So soll im Vorfeld auf Behindertenparkplätze hingewiesen werden, Menschen im Rollstuhl sollen einen eigenen Platz mit Blick auf die Bühne bekommen und Behindertentoiletten aufgestellt werden. Außerdem sucht der Martinsclub für SummerSounds Ehrenamtliche, die für Menschen mit Beeinträchtigungen am Festivaltag Ansprechpartner sind.

Das Bühnenprogramm beginnt um 15 Uhr auf der HS-Bühne. Eröffnet wird das Festival am 13. August von der SPD-Bundestagsabgeordneten Sarah Ryglewski.

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