Stadtbaurätin Bianca Urban, Kommunalverbunds-Geschäftsführerin Susanne Krebser, Bürgermeister Hermann Thölstedt, Kulturbüro-Leiterin Ann-Katrin Meyer und weitere Beteiligte werben für das Gartenkultur-Musikfestival. Foto: Meyer Stadtbaurätin Bianca Urban, Kommunalverbunds-Geschäftsführerin Susanne Krebser, Bürgermeister Hermann Thölstedt, Kulturbüro-Leiterin Ann-Katrin Meyer und weitere Beteiligte werben für das Gartenkultur-Musikfestival. Foto: Meyer
Konzert

Kulturelle Vielfalt in der Region

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Von Pop über Swing bis Jazz: Die Vorbereitungen für das GartenKultur-Musikfestival laufen auf Hochtouren. Geboten werden vom 29. Juli bis 28. August Musikerlebnisse in privaten und öffentlichen Gärten und Parks.

Der Kommunalverbund Niedersachsen Bremen e.V. setzt sich nicht nur für Themen wie Mobilität, Wohnraum und Einzelhandel ein, sondern engagiert sich auch im Bereich Kultur. So wie beim GartenKultur-Musikfestival.

„Die Kultur ist ein guter Beitrag zur Stärkung der Region“, betont die Delmenhorster Stadtbaurätin Bianca Urban. So eine Großveranstaltung wie das Gartenkultur-Musikfestival könnten die Mitglieder einzeln nicht bieten, hier beweise sich die Stärke des Verbundes.

Kultur stärkt die Region

In diesem Jahr wird das als „August-Festival“ bekannte Musikfest aus terminlichen Gründen bereits Ende Juli, genauer am kommenden Freitag, 29. Juli, um 19 Uhr eröffnet. Es schließen sich bis zum 28. August 42 Konzerte in 24 Städten und Gemeinden an. Musiziert wird in privaten Gärten und öffentlichen Parks. „Das Festival gewinnt durch ansprechende Konzertörtlichkeiten“, betont Urban.

„Solche Veranstaltungen verdeutlichen die Vielfalt der Region. Viele der Konzerte sind kostenlos, beziehungsweise die Eintrittspreise moderat gehalten“, sagt Susanne Krebser, Geschäftsführerin des Kommunalverbundes, der in diesem Jahr sein 25. Jubiläum feiert.

43 Konzerte in 24 Städten und Gemeinden

Da er vor einem Vierteljahrhundert in Delmenhorst gegründet wurde und die Stadt bis heute die Geschäftsstelle beheimatet, wird das Festival in Delmenhorst eröffnet. Auf der Burginsel musiziert – bei freiem Eintritt – das Schweizer Duo Mozart Heroes. Mit Violoncello und Gitarre rocken die zwei Musiker Chris und Phil sich durch sämtliche Musikepochen und kombinieren dabei Klassik mit Rock- und Filmmusik. „Da in diesem Jahr Speisen und Getränke auf der Burginsel verkauft werden, bitten wir die Besucher sich kein Picknick mitzubringen“, betont Ann-Katrin Meyer vom städtischen Kulturbüro.

In Lemwerder treten am Sonntag, 7. August, ab 15.30 Uhr im Garten der Begu-Lemwerder an der Edenbütteler Straße Les Brünettes auf. Für die kulinarische Begleitung sorgt das Restaurant „Die bunte Kuh“. Die Karten kosten 10 Euro (ermäßigt 8 Euro).

Ein Teil der Konzerte ist kostenlos. Alle anderen Karten können bei dem jeweiligen Konzertveranstalter gekauft werden

In der historischen Klosteranlage in Hude an der von-Witzleben-Allee kann man am Sonntag, 14. August, ab 14 Uhr „Back to Jazz“ lauschen. Die fünfköpfige Band lädt zu einem Nachmittag mit swingenden Standards, Bossa Nova und jazzig bearbeiteten Popsongs ein. Eingebettet ist das Konzert in einen Kunsthandwerkermarkt. Dieser läuft von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro.

Auch die regioVHS Ganderkesee-Hude ist wieder einer der Kooperationspartner des GartenKultur-Musikfestivals.  Diese Einrichtung lädt für Donnerstag, 25. August, nach Elmeloh in den Landschaftsgarten Schütte an der Baumstraße 29. Dort unterhält ab 19 Uhr das Duo Taksim, bestehend aus Ulrike Güler und Mariska Nijhof, mit traditioneller Klezmer-, Balkan- und türkischer Musik. Bei den den beiden Frauen wechslen sich instrumentale Stücke mit Klarinette und Akkordeon mit Gesangsstücken ab.  Die Karten kosten 10 Euro (ermäßigt 8 Euro).

Rund 17.000 Besucher werden erwartet

Jeweils rund 17.000 Besucher zog das Festival in den vergangenen Jahren an. „Wir sind mittlerweile auch in Musikerkreisen etabliert wie die Anfragen aus dem In- und Ausland beweisen“, freut sich Krebser. Das komplette Programm findet man auch als handliche Web-App, inklusive Verknüpfung zum öffentlichen Nahverkehr.

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