Ausschnitt aus dem Werk „Die Bar in den Folies-Bergère“ von Édouard Manet (1832–1883), das in der Kunsthalle Hamburg zu sehen ist. Foto: Kunsthalle Hamburg Ausschnitt aus dem Werk „Die Bar in den Folies-Bergère“ von Édouard Manet (1832–1883), das in der Kunsthalle Hamburg zu sehen ist. Foto: Kunsthalle Hamburg
Haus Coburg

Programm thematisiert bekannte und unbekannte Kunst

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Im kommenden Halbjahr besucht der Freundeskreis Haus Coburg viele Ausstellungen im Bundesgebiet. Doch das Hauptaugenmerk beim kunstreichen Programm liegt dieses Mal auf der Städtischen Galerie Delmenhorst.

Wenn Kunstmuseen mit Werken von Édouard Manet, Otto Müller, Max Liebermann, Salvador Dali oder Joan Miró werben, wird Ulla Lange hellhörig und bucht in der Regel Führungen durch die Schauen. Sie ist beim Freundeskreis Haus Coburg maßgeblich für das Programm der Kunstausflüge verantwortlich.

In den kommenden Monaten geht es beispielsweise am 10. August zur Kunsthalle Emden zu „Otto Müller natürlich nackt“, am 18. August in die Kunsthalle Hamburg zu „Manet – Sehen. Der Blick der Moderne“ und am 7. Dezember in die Kunsthalle Bremen zu „Max Liebermann. Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport“.

Vom Blick der Moderne bis zu den Malweibern von Paris

Des Weiteren organisiert Lange für Sonnabend, 3. September, eine Tour zur Kunststätte Bossard in Jesteburg. Unter dem Titel „Die Malweiber von Paris“ widmet sich die Schau Künstlerinnen zur Zeit des deutschen Kaiserreichs. „Die Ausstellung in der Nähe von Hamburg-Harburg greift viele Aspekte der Schau über Hermine David in der Städtischen Galerie Delmenhorst auf und ergänzt sie“, betont Lange.

Die Eröffnung der Delmenhorster Ausstellung über die französische Malerin und Illustratorin David am Freitag, 16. September, ab 20 Uhr wird vom Freundeskreis gastronomisch begleitet. Im Rahmen dieses Programms empfehlen die Kunstfreunde außerdem ein Kunstcafé am Mittwoch, 5. Oktober, 14 Uhr, bei dem über illustrierte Bücher diskutiert werden soll und einen französichen Liederabend mit Julia Bachmann (Gesang) und Katharina Steinbeiß (Harfe). Zu dieser Veranstaltung wird für Freitag, 7. Oktober, in die Galerie an der Fischstraße geladen.

Viele Programmpunkten beschäftigen sich mit Hermine David

Außerdem legt Lange allen Kunstinteressierten die Teilnahme an einem Schnupperkurs am Sonnabend, 5. November, 14 bis 17  Uhr, nahe. Dann wird die Bremer Illustratorin und Autorin Anke Bär, die ab 23. Oktober einen „Salon de Bär“ in der Remise des Haus Coburg einrichtet, in die Kunst der Illustration einführen.

Mit Blick auf das Jahresende empfiehlt Lange den Tagesausflug nach Hannover, um am 12. November eine neue Sammlungsschau im Sprengelmuseum zu besichtigen. Die Teilnehmer durchwandern in einem rund 60-minütigen Rundgang die Kunstgeschichte der Moderne von ihren Anfängen um 1900 bis in die Gegenwart.

Das komplette Programm ist  online auf der Seite des Freundeskreises einsehbar. Dort findet man detaillierte Informationen zu weiteren Programmpunkten, Treffpunkten, Abfahrzeiten und Kosten.  Oder man kontaktiert Ulla Lange unter Telefon 04221 5 18 85

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