Breminale am Weserufer, Foto: Schlie Ab Mittwoch sorgt die Breminale am Weserufer wieder für stimmungsvolle Momente. Foto: Schlie
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Das sind die Höhepunkte der Breminale

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Fünf Bühnen, viel Musik und die Auswahl fällt wie immer schwer – die Breminale stellt so manchen Musikliebhaber vor Entscheidungsschwierigkeiten. Der Weser Report gibt Starthilfe, diese Bands machen garantiert Spaß.

Heute startet die Breminale am Osterdeich: Fünf Tage Musik, Tanzen und Schlemmen am Flussufer. Die Hauptrolle des Kulturfestivals spielen ohne Frage die Bands und Künstler, mehr als 100 haben sich in diesem Jahr angekündigt. Vor fünf Bühnen, die nach ihren Zelten Deichgraf, Baronesse, Jurte, Flutbühne und Dreimeterbretter benannt sind, kann getanzt werden.

Doch es sind nicht die Hauptacts wie „Jupiter Jones“ (Mittwoch, 20 Uhr, Deichgraf), „Max Giesinger“ (Donnerstag, 20.30 Uhr, Deichgraf), „Laith Al-Deen“ (Donnerstag, 21.30 Uhr, Baronesse) und „Flo Mega“ (Samstag, 21 Uhr, Deichgraf) oder den Bremer Newcomern Lenna (Sonntag, 16.30 Uhr, Deichgraf), die das Besondere der Breminale ausmachen:

Bremer Brüder und Hip-Hop aus Köln

Zum Beispiel die Band „Vows“ (Donnerstag, 21 Uhr, Dreimeterbretter): Das sind vier Bremer Brüder die gerade durch die Bremer Musikszene schlittern und mit ihrem ziemlich coolen Album kürzlich Premiere im Tower gefeiert haben. „Vows“ machen elektronische Musik, die auch mal mit harten Gitarrenriffs versehen ist. Die Jungs harmonieren tierisch auf der Bühne, das wird garantiert emotional.

Für Lokalpatrioten lohnen sich außerdem die „Mad Monks“ (Freitag, 21 Uhr, Dreimeterbretter). Das ist Punkmusik vom Feinsten, mit Sängern, die man öfter mal im Viertel trifft.
Weniger Lokalbezug, dafür viel Power hat die Künstlerin Akua Naru (Freitag, 23.30 Uhr, Flutbühne). Sie kommt aus Köln macht souligen Hip-Hop mit afrikanischen Rythmen und kraftvoller Stimme. Eine Powerfrau, die absolut für gute Laune sorgt.

Breminale mit Balkan Beats samt Comedy

Unter den Bremer Bands freuen wir uns außerdem auf „We had to leave“ (Mittwoch, 21.30 Uhr, Flutbühne). Das Trio macht Elektro-Indie-Musik, mal tiefgründig, mal fröhlich und präsentiert sein aktuelles Album.

Auch der  Sonntagabend verspricht gute Unterhaltung: „Sensi Simon and his brother“ (19 Uhr, Jurte) machen live richtig Spaß, das bewegt sich an der Grenze zu guter Comedy, wissen wir aus Erfahrung. Das Duo setzt auf tanzbare Balkan-Beats mit meist humorvollen deutschen Texten.

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