Die Spieler rennen, das Trainerteam um Chefcoach Viktor Skripnik (M.) und seinen Assistenten Torsten Frings (l.) und Florian Kohfeldt bespricht sich. Foto: Nordphoto Die Spieler rennen, das Trainerteam um Chefcoach Viktor Skripnik (M.) und seinen Assistenten Torsten Frings (l.) und Florian Kohfeldt bespricht sich. Foto: Nordphoto
Fazit Trainingslager

Daran muss der SV Werder noch weiter arbeiten

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Das erste Trainingslager der Saisonvorberereitung hat der SV Werder zu Ende gebracht. Für Trainer Viktor Skripnik und sein Team wartet nach der Woche im brandenburgischen Neuruppin aber noch jede Menge Arbeit.

Neuzugänge kennen gelernt, die ersten Grundlagen im athletischen Bereich gelegt und Erkenntnisse aus den Testspielen gezogen – das erste von drei Trainingslagern des SV Werder in der Vorbereitung auf die neue Saison ist seit gestern zu Ende.

Viktor Skripnik zieht nach der Woche im brandenburgischen Neuruppin ein positives Fazit: „Ich bin rundum zufrieden mit der Arbeit des Teams und der Entwicklung der ersten Tage. Man konnte sehen, dass sich jeder von Einheit zu Einheit gesteigert hat.“

Am Donnerstag ins Zillertal

Der Trainer lobt seine Profis: „Die Jungs haben sich voll reingehängt. Außerdem freut es mich natürlich, dass sich kein weiterer Spieler verletzt hat. Die Verletzten haben sich wieder ein Stück näher an das Mannschaftstraining herangekämpft und werden zusammen mit den Nationalspielern, die jetzt noch dazu stoßen, den Konkurrenzkampf erhöhen. Das ist sehr wichtig für uns.“

Das zweite Trainingslager im österreichischen Zell am Ziller beginnt am kommenden Donnerstag. Dort soll die in Neuruppin begonnene Arbeit fortgeführt werden.

Stammelf gesucht

Bisher hat  sich Skripnik in den Testspielen alle Spieler angeschaut, in den kommenden Partien (Sonnabend gegen 1860 München und Dienstag gegen Huddersfield Town) gegen gilt es nun, eine Stammformation herauszuarbeiten.

„Wir hatten einige personelle Veränderungen im Kader, was für Bundesliga-Verhältnisse aber nicht unüblich ist“, sagt Geschäftsführer Frank Baumann. Sieben neue Spieler, dazu 13 Abgänge – und ein Ende der Fluktuation ist noch nicht in Sicht.

Wolf meldet sich zurück

Es fehlt weiterhin ein Rechtsverteidiger als Backup für Theo Gebre Selassie, der genau wie Zlatko Junuzovic am morgigen Montag zur Mannschaft stoßen wird. Deswegen mussten in einigen Trainingseinheiten die Torhüter Felix Wiedwald und Eric Oelschlägel auf dieser Position ran mussten.

Letzterer ist einer der Kandidaten, die den Verein noch verlassen sollen, im Gespräch ist ein Leihgeschäft. Und auch Raphael Wolfs Tage bei Werder könnten gezählt sein. Der Keeper, der mit einer Hüftverletzung seit über neun Monaten pausieren musste, wird wohl mit ins Zillertal fahren und soll sich dort die Fitness holen, um für einen Verkauf oder Leihgeschäft in Frage zu kommen.

Baumann stellte bereits klar, dass Felix Wiedwald, Jaroslav Drobny und auch Michael Zetterer derzeit die Nase vorn haben.

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