Oberbürgermeister Axel Jahnz (l.), SWD-Geschäftsführer Hans-Ulrich Salmen und Stadtbaurätin Bianca Urban trafen sich am Cityparkhaus, um über den geplanten Abriss zu sprechen.Foto: Meyer Oberbürgermeister Axel Jahnz (l.), SWD-Geschäftsführer Hans-Ulrich Salmen und Stadtbaurätin Bianca Urban trafen sich am Cityparkhaus, um über den geplanten Abriss zu sprechen.Foto: Meyer
Innenstadt

Parkhaus wird zur Jahreswende geschlossen

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Der Abriss für das Parkhaus in der Innenstadt wird noch in diesem Jahr vorbereitet. Parallel dazu sollen die Planungen für ein neues Parkhaus, inklusive einer Entwicklung für das Umfeld durchgeführt werden.

„In den vergangenen Monaten wurde viel über das Parkhaus diskutiert“, sagt Oberbürgermeister Axel Jahnz. Nicht wegzureden sei allerdings, dass das Bauwerk marode und nicht mehr tragfähig ist. Rund 40 Prozent der Parkflächen könnten nicht mehr genutzt werden, die Einnahmen seien dadurch deutlich zurückgegangen.

Für den Abriss und den Neubau haben sich die Mitglieder der Gesellschafterversammlung in Kooperation mit der Politik ausgesprochen. „Wir sind froh über diesen Doppelbeschluss, denn die Innenstadt braucht ein Parkhaus“, betonte Hans-Ulrich Salmen, Geschäftsführer der Stadtwerkegruppe. Bereits seit 2004 sei deutlich gewesen, dass das Parkhaus nicht mehr saniert werden könne. Das Gebäude verfüge weder über genügend Parkplätze noch sei es nach heutigem Standard mobilitätsgerecht. „Das hätte man mit einer Sanierung nicht beheben können.“

Chance für städtebauliche Entwicklung des Umfelds

Stadtbaurätin Bianca Urban sieht in dem Neubau zusätzlich eine große Chance für eine städtebauliche Entwicklung des Umfelds inklusive der Hundewiese. Insbesondere die zentrale Lage am Wasser sei sehr interessant, um sie qualitativ hochwertig gestalten zu können.

In einem nächsten Schritt sollen die rund 160 Dauermieter darüber informiert werden, dass das Parkhaus wegen des Abrisses ab dem 1. Januar 2017 geschlossen wird. Für eine Übergangslösung soll gesorgt werden. Zudem wolle man eine Nutzer-Befragung bei den Mitarbeitern des Josef Hospitals durchführen.

Ein Drittel der Abrisskosten kann aus städtebaulichen Fördermitteln finanziert werden.

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