Der Verkehr ist dicht am Stern. Foto: Schlie Der Verkehr ist dicht am Stern. Foto: Schlie
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Neue Markierungen: Sonntag wird am Stern gearbeitet

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Der große Umbau des Kreisverkehrs kommt erst 2017 mit neuen Sperrflächen. Aber am Sonntag werden die Markierungen erneuert. Bitter nötig - schließlich gab es vergangenes Jahr 57 Unfälle, 22 davon mit Personenschäden.

Am Sonntag machen sich Arbeiter am Stern in Schwachhausen zu schaffen und erneuern die Fahrbahnmarkierungen – was zu Behinderungen führen kann. Doch laut dem Amt für Straßen und Verkehr müssen die Markierungsarbeiten jetzt gemacht werden.

Der eigentliche Umbau des Sterns folgt 2017. Das ist auch bitter nötig: 57 Unfälle gab es am Kreisverkehr im vergangenen Jahr, 16 davon mit „Personenschäden“, wie die Senatsantwort auf eine Anfrage der FDP zeigt. Im Jahr davor waren es sogar 67 Unfälle, davon 22 mit Personenschäden.

Am Stern rollen bis zu 30.000 Autos am Tag

5500 Fahrradfahrer überqueren den Stern am Tag, und 25.000 bis 30.000 Autos. Beim Umbau sollen die Sperrflächen auf der Straße vergrößert und der Mittelteil des Sterns etwas verkleinert werden. Die Stadt hofft, so die Unfälle zu reduzieren.

Dem Plan stimmt der FDP-Abgeordnete Magnus Buhlert, der die Anfrage gestellt hat, auch zu. Aber er bemängelt, dass es viel zu lange gedauert habe, bis der Senat die Situation am Stern untersucht hat und erst jetzt bald  handelt.

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