Polizeieinsatz / Smybolfoto Die Polizei hofft auf Zeugen, die gesehen haben, wer den Hund ausgesetzt hat. Symbolfoto/WR
Schwanewede

Ausgesetzter Hund auf Autobahn überfahren worden

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In der Nacht zu Montag ist auf einem Parkplatz an der A27 ein schwarzer Mischlingshund ausgesetzt worden. Ein Autofahrer versuchte, das aufgeregte Tier einzufangen. Doch er konnte den Tod nicht verhindern.

Auf der A 27 wurde auf dem Parkplatz Bremer Schweiz am 01. Oktober 2016, gegen 00.25 Uhr, beobachtet, wie ein schwarzer Mischlingshund ausgesetzt wurde. Ein Bürger versuchte, bis zum Eintreffen der Polizei, den Hund einzufangen, was leider misslang, wie die Polizei mitteilt.

Auch die Einsatzkräfte konnten den aufgeregten Hund nicht einfangen, der Feuerwehr und einem Diensthundeführer der Polizei rannte das Tier immer wieder davon. Knapp eineinhalb Stunden waren die Beamten auf dem Parkplatz in tierischer Rettungsmission unterwegs.

Die Polizei sucht Zeugen

Gegen 2 Uhr nachts nahm die Geschichte dann ein trauriges Ende: Der Hund wurde von einem Auto angefahren und verstarb. Laut Polizei hatte das Tier weder eine Hundemarke, noch war es gechipt. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die mitbekommen haben, wer den Hund ausgesetzt haben könnte.

Insbesondere wird eine zirka 18 Jahre alte Frau gesucht, die mit einem älteren VW mit Cuxhavener Kennzeichen unterwegs war. Laut Polizei hatte die junge Frau gesehen, dass der Hund ausgesetzt wurde. Sie und andere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Geestland unter Telefon 04743/928 115 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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