Die Feuerwehrleute mussten die Strohballen erst separieren, bevor sie mit den Löscharbeiten beginnen konnten. Foto: Feuerwehr Stuhr Die Feuerwehrleute mussten die Strohballen erst separieren, bevor sie mit den Löscharbeiten beginnen konnten. Foto: Feuerwehr Stuhr
Stuhr

Zehn Stunden Löscharbeit: Strohballen fingen Feuer

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Fünfzig brennende Strohballen haben gleich vier Feuerwehren aus Stuhr und Umgebung rund zehn Stunden in Atem gehalten. Nur unter schwerem Einsatz konnten die Feuerwehrleute einen Großbrand verhindern.

In der Nähe eines Reiterhofes in Stuhr haben am Samstag rund 50 Strohballen gebrannt. Um 8:35 Uhr wind die Ortsfeuerwehren Groß Mackenstedt, Heiligenrode und Stuhr alarmiert. In einem Strohlager haben drei nebeneinander liegende Reihen mit Strohballen gebrannt.

Die Feuerwehr musste mit Stahlrohren die unversehrten Strohballen abriegeln und einige mit Gabelstaplern aus den Reihen entfernen, damit sich das Feuer nicht auf alle 500 Strohballen ausbreitet.

Nachdem die Gefahr der Ausbreitung gebannt war, transportierte die Feuerwehr die brennenden Strohballen mit Hilfe eines Radladers auf eine Freifläche,  wo sie unter Atemschutz mit Wasser gelöscht wurden. Insgesamt hat der Einsatz wegen des aufwendigen Hin- und Herfahrens zehn Stunden gedauert, 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz.  Um die Wasserversorgung sicher zu stellen, mussten sie zirka 1.500 Meter Schlauch verlegen.

 

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