Auch auf Gut Sandbeck öffnet der Kunstverein Osterholz am 3. Oktober seine "Offenen Ateliers" für Besucher. Foto: Bosse Auch auf Gut Sandbeck öffnet der Kunstverein Osterholz am 3. Oktober seine "Offenen Ateliers" für Besucher. Foto: Bosse
Kunstverein

Künstler laden am 3. Oktober in ihre Ateliers ein

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Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Diese Idee steckt hinter den „Offenen Ateliers“. 28 Mitglieder des Kunstvereins Osterholz laden dazu am Montag, 3. Oktober, ein.

Der Feiertag am 3. Oktober habe sich für die Veranstaltung etabliert, findet Katrin Schütte, Vorsitzende des Kunstvereins Osterholz. Zum mittlerweile fünften Mal werden die „Offenen Ateliers“ an diesem besonderen Datum durchgeführt.

„In diesem Jahr sind 28 Mitglieder dabei“, so Schütte. Sie laden Interessierte somit für kommenden Montag, 3. Oktober, zwischen 11 und 18 Uhr ein, ihnen direkt in den Ateliers bei der Arbeit zuzusehen.

Ateliers öffnen in Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude

Gisela Schauz, Ekke Dahle, Marianne Herrmann, Katrin Schütte, Maren Arndt, Hans Jürgen Wormeck, Renate Partenheimer und Hans Dieter Kauth (v.l.) vom Kunstverein Osterholz stellten die „Offenen Ateliers“ vor.  Foto: Bosse

Gisela Schauz, Ekke Dahle, Marianne Herrmann, Katrin Schütte, Maren Arndt, Hans Jürgen Wormeck, Renate Partenheimer und Hans Dieter Kauth (v.l.) vom Kunstverein Osterholz stellten die „Offenen Ateliers“ vor. Foto: Bosse

Dabei können neben der „Ateliergemeinschaft F“, Am Binnenfeld 1 in Osterholz-Scharmbeck, der „Ateliergemeinschaft Gabi Tausendpfund“, Garteler Weg 50 in Osterholz-Scharmbeck, und dem Atelier auf Gut Sandbeck ebenfalls Künstler privat, darunter auch in Ritterhude, angesteuert werden.

Was vor Ort geboten wird, ist ganz individuell. Während Katrin Schütte sagt, sie könne „schlecht arbeiten, wenn mir jemand über die Schulter schaut“, und deshalb lieber das Gespräch mit den Gästen suche, möchte Hans Jürgen Wormeck seine Besucher gar in die Arbeit einbeziehen.

Besucher dürfen teils selbst kreativ werden

„Bei mir können die Leute mit Ton einen Kopf formen. Und wenn ihnen das nicht gelingt, können sie auch einen von mir kaufen“, schmunzelt der Kreisstädter verschmitzt.

Die Ritterhuderin Gisela Schauz befragt ihre Besucher gern zu ihren Werken. „‚Was denken Sie, woraus der Untergrund des Motivs besteht?‘, kann man fragen und kommt schnell ins Gespräch“, hat sie ausgemacht.

Der komplette Teilnehmerplan findet sich im Internet unter www.kunstverein-osterholz.de

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