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Mobiles Internet

Schon 10.000 Nutzer im freien Wlan in Gröpelingen

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Noch nicht einmal drei Monate in Betrieb wurde jetzt bereits der 10.000 Nutzer im Gröpelinger Wlan registriert. Das freie Wlan soll künftig sogar noch ausgebaut werden und durch einen weiteren Hotspot ergänzt werden.

Vom Torhaus-Nord wurde bereits seit einigen Monaten ein kostenfreies Wlan betrieben. Innerhalb kürzester Zeit hat sich der Standort zu den am meisten genutzten Bremer Knotenpunkten entwickelt und so den Bedarf für einen kostenfreien Internetzugang im Stadtteil aufgezeigt.

Nicht einmal drei Monate nach Inbetriebnahme zwei weiterer Wlan-Zugänge wurden jetzt 10.000 Nutzer gezählt. Die durchschnittliche Nutzungsdauer liegt zwischen 25 und 105 Minuten.

Freies Wlan wurde schnell angenommen

Für Lars Gerhardt von Gröpelingen Marketing (organisierte das Wlan) ist das kostenfreie Wlan ein wichtiger Beitrag, um den Menschen im Stadtteil etwas mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Das sei gerade in Quartieren mit vielen einkommensschwachen Haushalten wichtig, die sonst keinen Zugang zum mobilen Internet hätten. Die Resonanz zeigt, wie groß der Bedarf im Stadtteil ist. Bei der Stadtbibliothek West, die im Innen- und Außenbereich über das Wlan verfügt, wurden 3.000 Nutzer gezählt.

„Wir bekommen positive Resonanz von den Kunden der Bibliothek. Außerdem sehen wir oft Leute auf der Bank sitzen und mit dem Smartphone kommunizieren. Insgesamt eine gute und wichtige Aktion“, findet Bibliotheks-Leiter Andreas Gebauer.

Der Hotspot im na‘ wird am meisten genutzt

Noch besser angenommen wird sogar das Wlan beim Nachbarschaftshaus na‘ mit mittlerweile 5.000 Nutzern. „Das Angebot wird über Mund-zu-Mund-Propaganda weitergegeben und ist sehr positiv aufgenommen worden“, berichtet die Einrichtungsleiterin Sabine Kruse.

Das freie Wlan in Gröpelingen soll in Zukunft sogar noch weiter ausgebaut werden. Im Bereich des Pier 2 soll ein weiterer Hotspot eingerichtet werden. Zudem will Gröpelingen Marketing die digitale Strategie weiterentwickeln und in Zukunft weitere Projekte und auch Fortbildungen anbieten, erklärt Gerhardt.

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