In einem ICE zwischen Hamburg und Bremen ist es zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen. Die Bundespolizei ermittelt. Symbolbild/Wikimedia In einem ICE zwischen Hamburg und Bremen ist es zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen. Die Bundespolizei ermittelt. Symbolbild/Wikimedia
ICE Hamburg/Bremen

Fahrgast mit Bierflasche im Gesicht verletzt

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Im ICE zwischen Hamburg und Bremen ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Fahrgästen gekommen. Dabei wurde ein 42-jähriger Oldenburger mit einer Bierflasche im Gesicht verletzt und getreten.

Bremer Bundespolizisten haben bei Ankunft des ICE 2021 aus Hamburg einen 38-jährigen Mann kurzzeitig festgenommen. Wie die Bundespolizei mitteilt, steht der Libanese aus Castrop-Rauxel im Verdacht, am späten Donnerstagabend einen 42-jährigen Oldenburger mit einer Bierflasche ins Gesicht geschlagen zu haben.

Zudem soll er ihn mit Tritten erheblich verletzt haben. Die Ursache der Auseinandersetzung ist noch unklar. Möglicherweise ging eine Anzüglichkeit gegenüber der Begleiterin des 38-Jährigen voraus.

Der Oldenburger erlitt Prellungen im Gesicht und eine stark blutende Platzwunde. Er wurde im Rettungswagen behandelt und wollte anschließend den letzten Zug nach Oldenburg erreichen. Wegen der erforderlichen Spurensicherung im Abteil konnte der ICE erst mit einer Verspätung von 33 Minuten weiterfahren.

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