Rauschgiftspürhund Leif, hier mit seinem Hundeführer Marcus R., ließ sich nicht von dem mutmaßlichen Dealer austricksen. Foto: Polizei Bremen Rauschgiftspürhund Leif, hier mit seinem Hundeführer Marcus R., ließ sich nicht von dem mutmaßlichen Dealer austricksen. Foto: Polizei Bremen
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Polizeihunde machen Drogendealern das Leben schwer

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Die Polizei Bremen hat am Dienstag mehrere Drogenkontrollen am Hauptbahnhof und im Viertel durchgeführt. Dabei bewiesen auch die Diensthunde Leif und Brisko ein sehr gutes Näschen und ließen ein Drogengeschäft platzen.

Zivile Einsatzkräfte, die speziell für die Bekämpfung der Straßen- und Drogenkriminalität eingesetzt werden, beobachteten am Dienstagvormittag ein mutmaßliches Drogengeschäft in einem Mehrparteienhaus an der Stader Straße. Nachdem ein 45 Jahre alter Mann das Haus wieder verließ, kontrollierten ihn die Ermittler. Bei seiner Durchsuchung wurden kleine Mengen Heroin gefunden.

Der Drogenverkaufsort, eine Wohnung im Obergeschoss, konnte schnell lokalisiert werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen ordnete das Amtsgericht die Durchsuchung der betreffenden Wohnung an. Der 61 Jahre alte Mieter händigte den Polizisten zunächst freiwillig zehn Gramm Heroin aus. Der Rauschgiftspürhund Leif fand aber noch weitere 140 Gramm in einer Vase. Die Drogen wurden beschlagnahmt, die weiteren Ermittlungen dauern an.

Bremer Polizei will weiter gegen Drogenhandel vorgehen

Vom späten Nachmittag bis in den Abend hinein kontrollierten Einsatzkräfte im Bereich des Hauptbahnhofes und im Viertel etwa 20 Personen, die sich an den sogenannten besonderen Kontrollorten aufhielten. Die Einsatzkräfte fanden hier in Zusammenarbeit mit ihrem vierbeinigen Kollegen Brisko kleine Mengen Marihuana und erteilten mehrere Platzverweise.

Die Polizei Bremen teilt zudem mit, dass sie auch weiterhin konsequent mit verdeckten und offenen Maßnahmen gegen den Drogenhandel vorgehen wird.

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