Brigitte von Engelbrecht und Peter Sakuth von der ARGE Wohnungsbau übergeben die Spende an Katrin Rabus (hinten, Mitte) vom "Förderverein prophil". Foto: Bollmann
Wir waren schon ganz traurig, was wir nächstes Schuljahr machen sollen“, berichtete Schulleiter Karl-Holger Meyer. Schließlich gibt es bereits seit Jahren eine enge Kooperation der Schule mit den Bremer Philharmonikern.
Philharmoniker kommen regelmäßig
Die Musiker kommen bislang regelmäßig in die Schule, bringen den Schülern klassische Instrumente nahe und studieren mit den Kindern Stücke wie den Karneval der Tiere ein. Die Aufführungen waren immer eines der Highlights des Schuljahres, berichtet Meyer. Nachdem die Förderung der Bremer Landesbank wegfiel, geriet die Kooperation und das Musik-Projekt nun allerdings in Gefahr. Zum Glück für Schule und Musiker fördert die Arge freier Wohnungsbau das Projekt nun aber im nächsten Schuljahr.
Vor allem die beiden Vorsitzenden des „Freundeskreises prophil“, Katrin Rabus und Anne Lüking, mochten es nicht hinnehmen, dass der enge Kontakt der Schule zu den Musikern abbricht. Deswegen machten sie sich auf die Suche nach neuen Sponsoren und stießen dabei auch auf Peter Sakuth, de Geschäftsführer der Firma Rausch-Wohnbau und Vorsitzenden der Arge.
Sakuth machte sich für Musik-Projekt stark
Der selbst in der Nähe der Schule aufgewachsene Sakuth machte sich in der Arge stark für das Musik-Projekt und konnte vergangene Woche nun eine Spende von 3.500 Euro an den Freundeskreis der Bremer Philharmoniker übergeben und den 250 Schülern damit zumindest ein weiteres klangvolles Jahr ermöglichen.
„Ich persönlich finde, dass wir das auch weiter fördern sollten“, sagte Sakuth: „Wir sind mit dem Projekt glücklich und zufrieden. Hier tut man etwas Gutes in einem Stadtteil, der in besonderer Form Unterstützung verdient.“
