Tarik Cirdi und Dieter Freese möchten fortan als feste Größe in der Stadt einmal monatlich Blues-, Folk- oder Rockkonzerte im Riva-Event an der Weberstraße veranstalten. Foto: nba Tarik Cirdi und Dieter Freese möchten fortan als feste Größe in der Stadt einmal monatlich Blues-, Folk- oder Rockkonzerte im Riva-Event an der Weberstraße veranstalten. Foto: nba
Konzert-Vergnügen

„Bei den Stokes wird es vermutlich sehr fröhlich“

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Die Blues Company hat im Dezember den Anfang gemacht, Zed Mitchell war vor einigen Tagen der Zweite im Bunde – mit den Folk-, Blues- und Rock-Konzerten im Riva-Event schließen Veranstalter und Hausherr eine Lücke.

„Ich bin nicht Kerem“, stellt Riva-Chef Tarik Cirdi mit Nachdruck klar. Er wehrt sich gegen diesen Vergleich. Dennoch möchte der Delmenhorster Gastronom die Lücke schließen, die seit dem Aus der Kulturkneipe vor einigen Jahren in der Stadt entstanden ist. Nur moderner eben, mit seiner eigenen Handschrift und Lebensart.

Für die Fans handgemachter Live-Musik der Richtungen Folk, Rock und Blues ändert sich – abgesehen von der Location und dem gastronomischen Angebot – kaum etwas. Dafür sorgt Organisator Dieter Freese, der auch im Kerem oftmals sein musikalisches Händchen im Spiel hatte. „Die Kontakte sind da“, sagt er. Auf diese Weise sei auch die Idee für das erste Konzert mit der Blues Company entstanden. „Schließlich treten die Musiker seit 25 Jahren in Delmenhorst auf.“

„Sie genießen die Nähe zum Publikum“

Die so genannte „Lücke“ könne im Riva-Event optimal gefüllt werden, sind sich Freese und Hausherr Tarik Cirdi sicher. „Die Größe des Raumes ist perfekt. Die Künstler lieben den Clubcharakter und genießen die Nähe zum Publikum.“

Deshalb ist den beiden Veranstaltern auch wichtig, dass es nach den Konzerten zu keinem abrupten Ende kommt. „Die Leute haben jedes Mal noch die Gelegenheit, mit den Künstlern an der Bar ins Gespräch zu kommen, ein Bier zu trinken, Selfies zu machen oder sich Autogramme zu holen“, erklärt Freese und verrät, dass es bei der nächsten Band, den Stokes, vermutlich sehr fröhlich zugehen werde.

Konzerte sollen einmal monatlich stattfinden

Geplant ist, dem Publikum einmal monatlich ein Konzertvergnügen im Riva-Event an der Weberstraße zu bieten. Für die bevorstehenden Auftritte von „The Stokes“ am 18. März und Jimmy Reiter am 28. April konnten sogar schon Sponsoren aus Delmenhorst gewonnen werden. „Namhafte Bands kosten Geld und wir können das nicht alles auf den Eintritt abwälzen“, sagt Cirdi. Die Karten-Preise sollen auf jeden Fall moderat bleiben.

Für den irischen Folkabend mit „The Stokes“ müssen Besucher daher nur 15 Euro berappen. „Wenn wir im Sommer Outdoor-Konzerte auf dem Platz vor dem Riva veranstalten, könnte es auch sein, dass wir nur einen Hut herumgehen lassen“, erläutert Freese.

Liste interessierter Künstler ist lang

Die Liste der Künstler, die große Lust haben im Riva-Event aufzutreten ist lang. „Wir bekommen sehr viele direkte Anfragen von Bands und Künstlern, leider aber auch von Agenturen, die mehrere Musiker unter Vertrag haben und auch noch daran verdienen möchten“, erklärt Freese.

Ein Highlight wäre für ihn,  „Big Daddy Wilson“ oder Jessy Marten für ein Konzert in Delmenhorst gewinnen zu können. „Die Frau ist ein Vulkan“, sagt er.

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