Spielfreude: Dagmar Albers, Heiko Petershagen und Markus Weise (von links) spielen in der aktuellen NTD-Produktion „Bett un Fröhstück“.Foto: Eckert Spielfreude: Dagmar Albers, Heiko Petershagen und Markus Weise (von links) spielen in der aktuellen NTD-Produktion „Bett un Fröhstück“. Foto: Eckert
Schauspiel

Publikum begeistert von „Bett un Fröhstück“

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Mit „Bett un Fröhstück“ feierten die Akteure des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst (NTD) am Sonnabend Premiere im „Kleinen Haus“. Das Publikum honorierte die Aufführung mit einem langen Applaus.

„Een Wildschwien oder Werner, wat macht dat für een Uennerscheed?“, fragt Elke (Elga Eilers). Sie hat ein Verhältnis mit dem Schwerenöter Hinnerk Untiet (Heiko Petershagen) und möchte gerne bei einer Treibjagd ihren Gatten Werner (Tammo Albers) los werden. Doch dann kommt doch alles anders – Werner bleibt quicklebendig.

Bei der Premiere ihrer aktuellen Produktion boten sowohl die NTD-Routiniers, wie Heiko Petershagen, Tammo Albers und Jubilarin Dagmar Albers (Kitty) als auch die jungen Darsteller eine solide Vorstellung. Zu den jüngeren Darstellern gehörten Pia Korona, Jana Oetjen (als Hinnerks Töchter) und Niklas Müller (als Künstler). Alle Darsteller sorgten dafür, dem Publikum einen kurzweiligen Theaterabend zu bescheren, wie man es vom NTD kennt.

Markus Weise überzeugte mit enormer Bühnenpräsenz

Ein Darsteller jedoch setzte der gelungenen Inszenierung noch einen Bonus oben drauf: Markus Weise als Klaus Hader, ein Generalvertreter für Brandbekämpfungsmittel, war die Rolle buchstäblich auf den Leib geschrieben. Der Darsteller, der erst vor einigen Monaten seine Prüfung zum  staatlich-geprüften Clown mit Auszeichnung absolviert hat, überzeugte bei der aktuellen NTD-Produktion mit einer enormen Bühnenpräsenz (was nicht nur der Farbe seines Anzugs geschuldet war) und seinem schauspielerischem Können. Er trug in großem Maße dazu bei, den Schwank nicht ins Beliebige rutschen zu lassen, sondern spielte gekonnt die komödiantischen Elemente heraus.

Das, von dem Profiregisseur René Schack herzlich inszenierte Stück, wird noch zehn weitere Male im Theater „Kleines Haus“ gezeigt. Die nächsten Aufführungen sind am 24., 25, 30. und 31. März sowie am 1., 7., 8., 21. und 22. April, jeweils um 20 Uhr im Saal an der Max-Planck-Straße in Delmenhorst. Zusätzlich gibt es dort eine Nachmittagsvorstellung am 9. April, 15.30 Uhr. Karten gibt es bei der Konzert- und Theaterdirektion unter der Rufnummer 04221 1 65 65.

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