Christine Struthoff und Monika Genßler (v.l.) von der städtischen Jugendarbeit stellten das diesjährige Sommerferienprogramm für Osterholz-Scharmbeck vor. Foto: Bosse Christine Struthoff und Monika Genßler (v.l.) von der städtischen Jugendarbeit stellten das diesjährige Sommerferienprogramm für Osterholz-Scharmbeck vor. Foto: Bosse
Osterholz-Scharmbeck

Jugendarbeit bastelt am Sommerferienprogramm

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62 verschiedene Veranstaltungen mit rund 100 Terminen hat die städtische Jugendarbeit Osterholz-Scharmbeck bis dato ins System eingepflegt. Aktuell arbeitet das Team emsig am diesjährigen Sommerferienprogramm.

Erstmals wurde das Ferienprogramm im vergangenen Jahr rein über das Internet beworben. Die gedruckten Programmhefte, die bis dahin in Schulen verteilt worden waren, fielen weg.

„Unsere Anmeldezahlen sind danach stark eingebrochen. Wir wissen aber noch nicht genau, ob das nicht auch noch andere Gründe als die Umstellung auf Online gehabt hat“, sagt Monika Genßler, Leiterin der städtischen Jugendarbeit. Auf jeden Fall wolle man in diesem Jahr zusätzlich Plakate mit der Programmübersicht in öffentlichen Gebäuden aushängen.

Veranstalter können bis 30. April Angebote eintragen

Derzeit ist ein Viererteam der Jugendarbeit emsig damit befasst, alle Veranstaltungen ins Online-System einzupflegen. Dabei können Vereine oder Einrichtungen, die Ferienkurse anbieten möchten, selbst via Computer Termine und Angaben, etwa zum Alter der Teilnehmer oder der Kos­ten, eintragen.

„Stand heute registrieren wir 62 Veranstaltungen mit rund 100 Terminen“, sagt Christine Struthoff von der städtischen Jugendarbeit. Aber noch bis zum 30. April haben Veranstalter Zeit, ihre Angebote unter www.ferienprogramm-ohz.de hinzuzufügen.

Zufallsgenerator entscheidet bei Überbuchung

Unter dieser Adresse öffnen dann auch die so genannten Wunschlisten, in die sich interessierte Kinder – in der Regel im Grundschulalter – eintragen können. Ist ein Angebot schließlich überbucht, entscheidet ein computergestützter Zufallsgenerator über die Teilnahme. „Wir wollten einfach nicht mehr diese ‚Jagd‘ auf die beliebtesten Plätze wie es früher der Fall war“, erklärt Monika Genßler.

Per E-Mail werden die Kinder schließlich über eine Teilnahme informiert. Die jeweiligen Kosten sind dann bar im Jugendhaus am Pumpelberg zu entrichten.

Die Angebotspalette reicht in diesem Jahr von Klassikern wie dem „Abenteuer im Jagdrevier“ über das Pizzabacken bis hin zu neuen Aktionen wie einer Fahrt zum Bremer Flughafen oder einer Besichtigung des Vilsa-Werks in Bruchhausen-Vilsen. Einige Angebote sind kostenlos, das Gros bewegt sich zwischen 3 und 10 Euro bei oft mehrstündiger Betreuung.

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