Die Klasse 1C der Schule am Pulverberg erhielt für ihr Fledermausprojekt 1.000 Euro. Foto: Schlie
Das Stahlwerk ArcelorMittal Bremen engagiert sich bereits seit Jahren mit dem „Feuer und Flamme für Bremen“-Wettbewerb für ganz verschiedene Lernprojekte in den Schulen.
Und auch dieses Jahr waren die Schüler bei ihren kreativen Beiträgen wieder mit Feuer und Flamme dabei. Insgesamt 38 Schülergruppen beteiligten sich an dem Ideen-Wettbewerb. Dabei kamen 25 Bewerbungen aus Grundschulen, 11 aus der Sekundarstufe II und eine Bewerbung aus einem Förderzentrum.
Gleich 18 Schulprojekte werden gefördert
Davon erhalten 18 Projekte eine Auszeichnung und Förderung und drei Schulen außerdem den ArcelorrMittal-Bremen-Pokal.
Über 300 Schüler waren jetzt in die Obere Rathaushalle gekommen, wo sie vom frühreren Bremer Bürgermeister und Wettbewerbs-Schirmherr Henning Scherf, dem Stahlwerk-Vorstand Reiner Blaschek und Arbeitsdirektor Jens Loock in Empfang genommen wurden.
Scherf lobte die Stahlkocher, die sich trotz der harten Arbeit in der Hütte, die Zeit nehmen sich den Kindern zuzuwenden. Zugleich betonte er auch die Bedeutung des Werkes in dem 3.500 ihr Geld mit Stahl verdienen. Ein dickes Lob bekamen von Blaschek und Loock bekamen aber natürlich auch die Kinder und Jugendlichen, die sich in vielen Projekten engagieren.
Nach den einleitenden Worten ging es dann zur Preisverleihung, bei der dann oftmals laut gejubelt wurde. Schließlich gehen bei dem „Feuer und Flamme“-Wettbewerb insgesamt 20.000 Euro an die Schulen und die Jugendlichen erfuhren erst auf der Bühne, mit welchen Mitteln ihr Projekt unterstützt wird.
„Trommelzauber“ als Rablinghauser Schulprojekt
Gleich als erste erhielten die Grundschüler aus Rablinghausen einen Scheck über 500 Euro für ihren „Trommelzauber“. Eine Woche will sich die ganze Schule auf eine abenteuerliche Reise nach Tamborena begeben und sich in eine trommelnde und singende Gemeinschaft verwandeln.
Jubel gab es auch bei den Schülern von der Oberschule Helsinkistraße, die 1.000 Euro führ ihr Projekt des bewegten Schulhofes erhielten. 700 Euro für das „Pausenschach“ erhielt die Karl-Marx-Schule, die jetzt ein aufgemaltes Schachfeld mit großen Figuren bekommt.
Die Grundschule Am Mönchshof erhielt 350 Euro für ein Integrationsprojekt. Unterstützt wird die Hausaufgabenhilfe für 32 geflüchtete Kinder und ihre 22 ehrenamtlichen Helfer.
Gleich 1.200 Euro gehen an die fleißigen Radfahrer von der Oberschule im Park. Damit soll das Projekt „ Eine Schule kommt auf Touren 2.0“ fest in den Schulalltag eingebunden werden.
Unterstützung bekommt auch die Musiktheatergruppe der Grundschule Nordstraße mit ihrem neuem Stück zum Thema „Glück“. Für die 1.500 Euro sollen unter anderem Kostüme angeschafft werden. In der Rathaushalle gaben die Schüler zum Dank dann gleich schon mal einen Vorgeschmack auf ihre nächste Aufführung.
Um Fledermäuse geht es im Waller Schulprojekt
Weitere 1.000 Euro gingen an ein Projekt der Klasse 1c der Grundschule am Pulverberg. Davon soll das Projekt „Faszinierende Fledermäuse“ finanziert werden, dass auf dem Gelände des Waller Umweltpädagogik Projekts starten soll.
Neben vielen weiteren Projektunterstützungen ging es dann noch an die Verteilung der drei ArcelorMittal-Pokale, die an die Schule am Mönchshof gehen, die Oberschule an der Helsinkistraßesowie sowie an die Oberschule an der Koblenzer Straße.
Neben den begehrten Pokalen erhielten die Schüler der Koblenzer Straße auch noch 1.7oo Euro führ ihr Urban-Gardening-Projekt „#Grün“. Dabei wollen die Jugendlichen die trostlosen Dachterrassen der Schule verschönern und als Anbaufläche für Gemüse nutzen.
