Erfreulich: Am ersten Ferienwochenende soll es noch nicht zu solchen Blechlawinen kommenFoto:ACE/Tschovikov Erfreulich: Am ersten Ferienwochenende soll es noch nicht zu solchen Blechlawinen kommen Foto:ACE/Tschovikov
Stau Ferien

Staurisiko am ersten Sommerferien-Wochenende

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Mit Beginn der Sommerferien in fünf Bundesländern müssen Autofahrer in den kommenden Wochen vermehrt mit Staus auf den Autobahnen rechnen. Los geht es bereits am Freitagmittag. Dann werden die Straßen immer voller.

Bremen läutet gemeinsam mit Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Sommerferiensaison 2017 ein.

Mit Beginn der Ferien, kommt es in den nächsten Wochen wieder vermehrt zu langen Staus auf den bundesdeutschen Autobahnen. Die „Vorläufer“ davon bekommen Bremer Autourlauber schon am kommenden Wochenende zu spüren.

Staurisiko aber kein Stillstand

Zwar gibt der ADAC Entwarnung, was Megastaus mit stundenlangem Stillstand anbelangt, doch mit starkem Reiseverkehr ist auf jeden Fall zu rechnen. Dem ACE zufolge sollte man sich bereits ab Freitagmittag auf dichten Verkehr auf den Autobahnen einstellen, erst gegen 19 Uhr gibt es laut den Experten eine spürbare Besserung.

Am Samstagvormittag wird es ab den Vormittagsstunden auf den Autobahnen in südlicher Richtung schnell voller werden. Ab Nachmittag lässt der Verkehr dann merklich nach. Am Sonntag kommt es insgesamt nur zu wenigen Störungen.

Sommerferien-Wochenende mit Behinderungen

Die größten Staustrecken erwartet der ADAC auf folgenden Abschnitten:
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig

• A 1 /A 7/A 23 / A 24 Großraum Hamburg
• A 3 Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck

• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt– Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg

• A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München

• A 72 Chemnitz – Plauen – Hof
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 99 Umfahrung München

Da viele Autourlauber Ziele im Ausland ansteuern, ist auch mit Engpässen auf den Straßen Österreichs, der Schweiz sowie Wartezeiten an den Grenzen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und in die Türkei zu rechnen.

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