Unfall Verstorben Feuerwehr Feuerwehrfahrzeug tot Feuer Pkw Symbolfoto: WR Die Feuerwehr musste in einer Werkstatt in Walle einen Mann unter einem herabgefallenen Auto hervorholen. Jede Hilfe kam zu spät.
Walle

Tödlicher Unfall in einer Pkw-Werkstatt in Walle

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In einer Autowerkstatt in Walle ist heute ein Auto von einer Hebebühne aus auf einen Mann gefallen. Das Opfer wurde von der Feuerwehr befreit und vom Rettungsdienst behandelt, starb aber noch an der Unfallstelle.

Am Montagvormittag starb ein 46-jähriger Mann in einer Autowerkstatt, der von einem herabfallenden Auto eingeklemmt worden war. Die Reanimations-Versuche des Rettungsdienstes blieben erfolglos. 

Person unter Pkw eingeklemmt

Gegen 9.30 Uhr hatte sich laut Angaben der Feuerwehr eine Frau telefonisch bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wegen des Unfalls gemeldet. In einer Werkstatt in der Bayernstraße, so die Anruferin, sei ein Auto von einer Hebebühne gefallen – eine Person liege noch unter dem Fahrzeug. 

Feuerwehrkräfte aus den Leitstellen in Woltmershausen und der Bahnhofsvorstadt, der Einsatzleitdienst, sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen wurden zur Unfallstelle alarmiert. 

Mittels Hebekissen an das Opfer heran

Der Mann war nach Angaben der Feuerwehr damit beschäftigt gewesen, das Auto auf der Hebebühne zu reparieren, als der große Mercedes-R-Klasse-Wagen – eine Oberklasse-Großraumlimousine – auf ihn stürzte.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der verunfallte Mann unter dem Auto nicht mehr ansprechbar. Der Rettungsdienst kümmerte sich sofort um das Opfer, während die Feuerwehr den Einsatz des Hebekissens vorbereitete.

Hebekissen sind eine Art besonders belastbare Ballons. Sie werden im Einsatz mit Druckluft gefüllt und können dann beispielsweise zum Anheben schwerer Lasten eingesetzt werden. 

Unfallopfer verstarb noch vor Ort

Nach vier Minuten konnte der  Mann schließlich befreit und unter dem Auto hervor geholt werden. Der Rettungsdienst machte sich an die Reanimation – doch es war bereits zu spät. Das Unfallopfer verstarb noch an der Unfallstelle.

Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen vor Ort. Den Fall hat jetzt die Polizei übernommen, die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls durchführt. 

 

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