VW-T5Bierflaschenwurf1. Foto: Bundespolizei Teurer Flaschenwurf: 555 Euro plus Bearbeitungsgebühren muss ein 42-Jähriger zahlen, nachdem dieser die Scheibe eines Polizeiwagens einwarf. Foto: Bundespolizei
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Mann flüchtet nach Flaschenwurf auf den Freimarkt

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Erst versuchte er einen Beamten zu schlagen, dann warf er die Frontscheibe eines Polizeiwagens ein, bevor er in Richtung Freimarkt flüchtete. Nun wird der 42-jährige Bremer zur Kasse gebeten.

555 Euro muss ein Bremer zahlen, nachdem er am Montagabend die Frontscheibe eines VW-T5 der Bundespolizei am Bremer Hauptbahnhof mit einer Bierflasche eingeworfen hat. Hinzu kommen Bearbeitungsgebühren in noch unbestimmter Höhe.

Zuvor hatten Bundespolizisten den 42-jährigen Bremer festgenommen, weil er die Überprüfung einer Frau nach Betäubungsmitteln störte. Dabei versuchte er einen Beamten zu schlagen – ohne Erfolg. 

Rückkehr mit voller Bierflasche 

Als der Deutsche die Wache nach der Anzeigenaufnahme wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verlassen durfte, kehrte er mit einer vollen Bierflasche zurück und flüchtete nach dem Wurf zum Festgelände des Bremer Freimarktes.

Der Mann erhält laut Bundespolizei eine weitere Strafanzeige wegen der „Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel“ sowie eine Reparaturrechnung, die wegen seines vorsätzlichen Handelns auch nicht von einer Privathaftpflichtversicherung übernommen werden würde. 

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