Kein Durchkommen für Atlas. Immer wieder bleiben die ideenlos vorgetragenen Angriffe in der Uphuser Abwehr hängen. Foto: Konczak
Atlas war vor 850 Zuschauern zwar optisch überlegen, konnte mit dem Ballbesitz jedoch wenig Konstruktives anfangen. Ohne die verletzten Marco Prießner und Dennis Janssen präsentierten sich die Gastgeber über weite Strecken zu ideenlos, um die Abwehr des Schlusslichts in Verlegenheit bringen zu können.
Dennoch gab es für Atlas zwei gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Doch nach 15 Minuten parierte Uphusens Torhüter Jannik Wetzel zunächst gegen Dominik Entelmann und dann auch gegen den Nachschuss von Kevin Radtke.
Dickste Chance für Entelmann
Die dickste Chance dann in der 27. Minute: Patrick Degen bediente Entelmann aus der eigenen Hälfte, doch der Torjäger scheiterte etwas kläglich am herauslaufenden Wetzel.
Glück dann für die Gastgeber in der 36. Minute. Da traf Vafing Jabateh zwar ins Delmenhorster Tor, doch das Schiedsrichtergespann hatte dessen deutliche Abseitsstellung bemerkt.
Nach dem Seitenwechsel und der Hereinnahme von Lars Scholz für Kevin Radtke schien Atlas kurzfristig aufzublühen, doch Degen scheiterte an Wetzel (49.).
Uphusen wittert Morgenluft
Im Gegenteil: Uphusen witterte Morgenluft und kam zu zwei Großchancen. Einmal rettete Torwart Urbainski gegen Jabateh (58.), dann schoss Ali Achour freistehend vorbei (60.). Im Gegenzug ereilte Scholz das gleiche Missgeschick.
In der Schlussphase besaßen dann beide Teams noch jeweils eine gute Torchance, doch es blieb beim letztlich gerechten Unentschieden.
