Polizei und Feuerwehr rückten zu einem Kindergarten aus, weil eine Frau in die Front gefahren war. Symbolfoto: WR
Polizei und Feuerwehr waren um 8.35 Uhr zu der Kindertagesstätte in der Marcusallee gerufen worden. Da zunächst nicht klar war, ob es Verletzte gegeben hatte rückten die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot an.
Allein die Feuerwehr schickte den Einsatzleitdienst, die Besatzung der Feuerwache 2, den Rüstzug der Feuerwache 1 sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle. Insgesamt waren 26 Kräfte mit neun Fahrzeugen am Ort des Geschehens. Dort stellte sich dann ziemlich schnell heraus, dass zum Glück niemand verletzt worden war und auch keine Einsturzgefahr bestand.
Beim Einparken gegen die Front gefahren
Was war passiert? Eine 33-jährige Frau wollte nach Angaben der Polizei ihre dreijährige Tochter bei der Kita abliefern. Beim Einparken übersah sie einen Poller und fuhr dann durch die Glasfront eines Gruppenraums. Die Ursache ist noch unklar.
Zum Zeitpunkt des Unfalls hielten sich bereits fünf Kinder und drei Erzieherinnen im Gebäude auf. Sie waren jedoch nicht in dem betroffenen Bereich und blieben deshalb unverletzt.
Da es sich nur um eine Fensterfront ohne tragende Funktion handelte, war das Gebäude auch nicht einsturzgefährdet. Die Marcusallee war für die Unfallursache kurzzeitig gesperrt.
