In den Jurten finden in diesem Jahr laut Veranstalter die ruhigeren Veranstaltungen statt, auf der Bühne spielt jeden Abend eine Band. Fotos (3): Philipp Aristidis Arsenidis
Wintermarkt

In der Neustadt beginnt bald das Leuchten

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Die „Lichter der Neustadt“ stehen auch in diesem Dezember nicht unter einem Weihnachtsmotto – vielmehr handelt es sich um einen Wintermarkt. Im dritten Jahr gibt es nun viele Neuerungen.

„Das Licht wird mehr, schöner und größer“, verrät Victor Frei, einer der Organisatoren der „Lichter der Neustadt“. Doch nicht nur die dem Fest seinen Namen gebenden Lichter sind in diesem Jahr mehr, auch das Programm hat sich quantitativ verändert.

An den Ständen finden Besucher neben Dekorativem auch selbstgemachte Leckerbissen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wir hatten in den vergangenen zwei Jahren Bands im Programm. Die bleiben auch, allerdings gibt es nun zusätzlich Workshops und Mitmachaktionen“, sagt er. Darunter Graffiti für Kinder, Hula Hoop für alle und Fotografieren und Entwickeln. 

Band und Saunawagen

„Nicht alles findet auf dem Platz statt, sondern auch im Papp oder in der Innenstadt“, sagt der Organisator. Auf dem Platz selbst erwarten die Besucher fünf Verkaufsbuden mit zehn Anbietern, Glühweinstände sowie Wagen des Panama und des Purpur.

Der Platz vor dem Papp wird allabendlich zum Publikumsmag­neten.

Ein Saunawagen für bis zu vier Personen wird ebenfalls aufgestellt. In der Jurte sind die ruhigeren Aktionen geplant, auf der Containerbühne tritt an jedem Abend eine andere Band auf. Der Platz davor ist beispielsweise für das Kinderprogramm, Walking Acts und Straßentheater gedacht. „Unser Platz ist begrenzt, aber es funktioniert trotzdem alles gut“, sagt Frei.

„Inzwischen ein gutes Netzwerk“

Die „Lichter der Neustadt“ waren vor drei Jahren als Alternative zum Weihnachtsmarkt aus dem Kreise des Panama, des Papp und des Lütt Kook Huus ins Leben gerufen worden. Zur dritten Auflage, die vom 6. bis zum 21. Dezember auf dem Platz vor dem Papp, Friedrich-Ebert-Straße Ecke Westerstraße stattfindet, gründeten die Organisatoren den Verein Kulturkraken.

Zu viert arbeiten sie seit zwei Monaten daran, dass ab dem Nikolaustag auf der Neustädter Seite der Wilhelm-Kaisen-Brücke die Lichter erstrahlen. „Wir haben inzwischen ein gutes Netzwerk, deshalb geht die Organisation schneller“, verrät Frei. An den Wochenenden richtet sich das Programm zwischen 14 und 18 Uhr an Familien mit Kindern. „Wir haben dafür die Öffnungszeiten erweitert“, sagt der Organisator.

Alle Workshops sowie das komplette Programm der diesjährigen „Lichter der Neustadt“ gibt es im Internet unter lichterderneustadt.de sowie bei Facebook. Der Markt hat montags bis donnerstags von 16 bis 22 Uhr, freitags bis 23 Uhr, samstags von 14 bis 23 Uhr und sonntags von 14 bis 22 Uhr geöffnet.

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