Bahnfahrer müssen mit Verzögerungen auf der Fahrt nach Bremerhaven rechnen. Foto: Neloska Am Bremer Hauptbahnhof hat sich Schwarzfahrer mit Tritten gewehrt. Symbolfoto: WR
Hauptbahnhof

Tritt gegen das Schienbein: Bundespolizist verletzt

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Ein 19-jähriger Schwarzfahrer hat im Bremer Hauptbahnhof bei seinem Fluchtversuch aus einem Zug einen 37-jährigen Bundespolizisten verletzt.

Der Afghane war am Dienstag zunächst im Metronom 82021 aus Hamburg ohne Fahrausweis aufgefallen. Als zwei Bundespolizisten gegen 16.30 Uhr noch im Zug seine Personalien feststellen wollten, versuchte er zu fliehen und die Beamten wegzustoßen.

Bundespolizist mit Tritt verletzt

Vor dem Anlegen der Handfesseln trat er heftig um sich und fügte einem Bundespolizisten eine Verletzung am Schienbein zu. Der Beamte ist zurzeit nicht dienstfähig.

Auf dem Weg zur Wache wehrte sich der 19-Jährige weiter und versuchte sich fallenzulassen. Wegen einer Verletzung an seiner Nase wurde er von einem Sanitäter untersucht.

Strafanzeige gestellt

Es war keine ärztliche Behandlung erforderlich. Der junge Mann erhielt Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Anschließend wurde er entlassen.

 

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