Die Delmenhorsterin Elfy Graham hat ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Ihr Debüt-Roman ist jetzt im Handel erhältlich. Foto: Konczak Die Delmenhorsterin Elfy Graham hat ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Ihr Debüt-Roman ist jetzt im Handel erhältlich. Foto: Konczak
Neue Lektüre

Roman der Delmenhorsterin Elfy Graham im Handel

Von
Was würde passieren, wenn ganz plötzlich auf der Erde eine Person erscheint, die ähnlich wie Jesus seinerzeit die Menschen polarisiert und die Entwicklung auf der Welt beeinflusst?

Dieser Frage geht – ohne religiösem Anspruch – Elfy Graham in ihrem Debüt-Roman „Der Anhalter“ nach.

Protagonistin der Geschichte ist die junge Frau Annie, die eigentlich nie einen Anhalter mitnehmen wollte, als plötzlich ihr Wagen stehen bleibt und neben ihr der Anhalter David steht. Er hilft Annie aus der Notlage und eh sie sich versieht, sitzt der faszinierende Mann auf ihrem Beifahrersitz. Am örtlichen Bahnhof trennen sich zunächst die Wege der beiden Romanhelden – doch schon bald muss Annie erkennen, dass nach dieser unfreiwillig intensiven Begegnung nichts mehr so wie vorher ist.

„Der Anhalter“ ist der Auftakt zu einer wunderbaren und phantastischen Geschichte, deren Ende nach mehr verlangt. Das Buch lässt sich zwar keinem Genre zuordnen, aber dennoch fesselt es auf allen Ebenen der Erzählung. Die Protagonisten des Romans, Annie und David, zeigen dem Leser, wie schön und bereichernd es ist, ein Gespür für das Wesentliche zu entwickeln, eine „Antenne“ für seine Mitmenschen, ihre Wünsche, Ängste und Hoffnungen.

Die Geschichte um Annie und David geht weiter

Die kurzweilige Geschichte hält – trotz Utopien – unserer Gesellschaft einen Spiegel vor und macht deutlich, dass im Grunde ein jeder nur nach der wahren Liebe strebt. Im zweiten Teil des Romans geht die Geschichte von Annie und David weiter. Allerdings spielen auch gesellschaftspolitische „Nebenschauplätze“ eine bedeutende Rolle.

Gleich zu Beginn stellt Elfy Graham die natürlichen Gesetzmäßigkeiten unseres Planeten in den Fokus. „Gibt es von dem einem zu viel und von etwas anderem zu wenig, tritt in der Natur die Verringerung oder Vermehrung ein, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist“, schreibt sie. „Das führt zwar zur Vernichtung von Einzelnen, aber nicht zum Aussterben aller, weil die Natur das nicht beeinflusst, es nicht kann. Aber der Mensch kann das, und er macht es, rücksichtslos. Er besitzt genügend Intelligenz, um zu sehen, wo er Vorteile für sich schaffen kann, aber nicht die Weitsicht , um zu erkennen, dass die Nachteile, die sie für die anderen daraus entstehen lassen, zu ihrem eigenen Untergang führen wird.“

Die ersten hundertfünfzig Seiten des zweiten Teils hat die Autorin bereits geschrieben. „Zum Jahresende soll das Buch fertig sein“, verspricht Elfy Graham. Wer bis zur Veröffentlichung schon Mal in den ersten Band eintauchen möchte, kann den Roman im Handel bestellen. Die ISBN-Nummer ist: 978-3-746-03519-2

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren...

Schreibe einen Kommentar

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner