Die Situation am Busbahnhof wurde in der Vergangenheit oft kritisiert, unter anderem wegen des Radweges und weil es wenig Platz zum Ein- und Ausstieg gibt. Ab 2020 könnte der gleich um die Ecke gelegene neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) fertig sein. Foto: Barth Der Fernbushalt am Breitenweg genüge nicht den Anforderungen, sagte ein Sprecher des Fernbus-Unternehmens Flixbus. Foto: Barth
Bremen baut

Neues Bremer Fernbusterminal: Die Pläne stehen

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Die Pläne für das neue Fernbusterminal stehen: Elf Haltestationen, ein Hotel und ein Parkhaus mit integriertem Info- und Servicebereich sollen ab 2020 am ehemaligen Fruchthof in der Nähe des Hauptbahnhofs gebaut werden.

Nachdem die Stadt Bremen und de Investor Buhlmann Immobilien-Gesellschaft eine Absichtserklärung unterzeichnet hatten, konnte Bausenator Joachim Lohse die Planungen der Öffentlichkeit vorstellen.

Demnach sollen in drei Jahren die ersten Busse an der Bürgermeister-Smid-Straße zwischen der Gleistrasse und dem ehemaligen Fruchthof halten. Die Abgeordneten der Baudeputation beschäftigen sich in ihrer nächsten Sitzung am 19. April mit den Plänen.

Bausenator Lohse erklärte: „Bremen braucht einen neuen ZOB, der sich gut in das Leitbild der Stadt einfügt. Ich freue mich, dass das Projekt jetzt an den Start geht.“

Flixbus freut´s

Der Fernbus-Anbieter Flixbus zeigt sich erfreut über die Terminal-Pläne. Der aktuelle Fernbushalt am Breitenweg genüge nicht den Anforderungen, erklärt Unternehmenssprecher David Krebs. In den Neubauplänen werde aber auf aktuelle Mängel wie fehlende Überdachungen und Wartebereiche reagiert, sagt der Sprecher.

Insgesamt entstehen dabei für die Stadt Kosten in Höhe von 5,7 Millionen Euro. Darin enthalten sind der Bau des Terminals, der Ankauf der Flächen und die Planungskosten.

 

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