Geschäftsführer Guido Becker (r.) und Badleiter Oliver Wilms schauen sich die Pläne für die bevorstehende Erweiterung des Kursbereichs an. Das zweite Kursbecken wird auf dem Areal entstehen, das zurzeit als Betriebshof genutzt wird. Foto: nba Geschäftsführer Guido Becker (r.) und Badleiter Oliver Wilms schauen sich die Pläne für die bevorstehende Erweiterung des Kursbereichs an. Das zweite Kursbecken wird auf dem Areal entstehen, das zurzeit als Betriebshof genutzt wird. Foto: nba
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Die Grafttherme bekommt ein zweites Kursbecken

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Der Kursbereich in der Grafttherme wird erweitert. Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten für ein zweites Kursbecken beginnen. Wann dies sein wird, hängt davon ab, wie lange die Baugenehmigungsphase dauert.

Fest steht: Zum Ende der Sommerferien 2019 soll das neue Becken in Betrieb genommen werden.

Die Maßnahme war von Beginn an ein Modul des Masterplanes und die technischen Voraussetzungen für eine optionale Erweiterung bereits beim Bau der Grafttherme vorbereitet worden. „Die Nachfrage nach Kursen ist so gewaltig und die Warteliste unendlich lang, dass wir im direkten Anschluss an das vorhandene Kursbecken jetzt ein weiteres planen“, erläutert Geschäftsführer Guido Becker. Der Aufsichtsrat der BAD Bädergesellschaft habe in seiner jüngsten Sitzung dem Neubau des zweiten Kursbeckens und der damit verbundenen Investition von 1,8 Millionen Euro zugestimmt.

Multifunktionales Bewegungsbecken

Obwohl das neue Becken aller Voraussicht nach genauso aussehen soll, wie die vorhandene Variante, möchten die Verantwortlichen bei Becken Nummer 2 auf einen Hubboden verzichten, der je nach Kursangebot von 1,35 Meter Wassertiefe auf 1,80 Meter abgesenkt werden kann. Bei dem zweiten Becken handelt es sich um ein multifunktionales Bewegungsbecken mit einer geplanten Wasserfläche von rund 80 Quadratmetern und einer Wassertiefe von 1,30 Meter bis zirka 1,40 Meter.

Der Neubau ist auf einer Fläche vorgesehen, der zurzeit noch als Betriebshof genutzt wird. „Er wurde seinerzeit extra so groß angelegt“, erklärt Becker.

Die Potentiale, die mit einem zweiten Kursbecken verbunden sind, vermag der Geschäftsführer noch nicht prognostizieren. Auch eine Auslastung von 80 Prozent sei zunächst zufriedenstellend, betonte er. Der Zulauf jedenfalls sei zurzeit da und der Kursbereich sehr rentabel.

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