Aron Johannsson Verletzte sich im Training und fällt zumindest für das Spiel in Hannover aus: Aron Johannsson. Foto: Nordphoto
Pechvogel

Trainer glaubt weiter an Aron Johannsson

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Kaum hat sich Aron Johannsson wieder an die Mannschaft heran gekämpft, wirft ihn eine neue Verletzung aus der Bahn. Trainer Florian Kohfeldt vertraut dennoch auf die Fähigkeiten des Isländers im Werder-Trikot.

Schon wieder hat es Aron Johansson erwischt. Im Spielersatztraining für die Akteure, die beim 2:1  gegen Frankfurt wenig oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren, verletzte sich der 27-Jährige am Knöchel. „Ein Einsatz in Hannover ist damit unmöglich“, gab Trainer Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz am Mittwoch bekannt. 

Bei der Verletzung handele es sich um eine Bänderverletzung, so Kohfeldt. „Nichts Dramatisches, wo er wochenlang ausfällt“, erklärte er. Schon für das Heimspiel gegen Leipzig hat er den Offensivspieler wieder auf dem Zettel.

Kohfeldt spricht von Pechsträhne

Warum es immer wieder den US-Nationalspieler mit isländischen Wurzeln trifft, kann auch Florian Kohfeldt nicht erklären. „Dramatisch wäre, wenn es immer die gleiche Verletzung wäre“, meint er. Er habe eben eine Pechsträhne.

Der Coach hält weiter große Stücke auf den Spieler, der in zweieinhalb Jahren bei Werder erst 27 Ligaspiele (vier Tore, vier Vorlagen) auf dem Konto hat. „Ein fitter Aron Johannsson würde uns zu jeder Zeit helfen“, unterstreicht Kohfeldt.

Trainer bekundet Vertrauen zum Spieler

Mehr noch: Die erneute Verletzung mache sein Vertrauen in Johannsson  nicht einen Milimeter geringer, betont Kohfeldt. „Ich weiß welche Fähigkeiten er hat.“

Beim 2:2 in Mönchengladbach hatte Johannsson als Joker überzeugt. In der folgenden Partie gegen Köln schien er ein Kandidat für die Startelf zu sein, blieb aber 90 Minuten auf der Bank, weil er maximal 20 Minuten belastbar gewesen wäre. Stattdessen durfte Milot Rasica für den erkrankten Philipp Bargfrede ran.

Nach einem Kurzeinsatz in Augsburg ließ sich Johannsson dann in Island an der Achillessehne behandeln. Gegen Frankfurt kam er über 20 Minuten zum Einsatz und erhielt dafür ein Lob von seinem Trainer.

 

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