x1-Fahrradfahrer_Bürgerpark_3sp. Foto: Schlie Ein Helm hätte wahrscheinlich Schlimmeres verhindern können, sagt die Polizei. Symbolfoto: Schlie
Bremen

Zwei schwere Fahrradunfälle am Sonntag

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Bei Verkehrsunfällen am Sonntagnachmittag in Bremen zogen sich eine 74 Jahre alte Radfahrerin und ein 46 Jahre alter Radfahrer so schwere Kopfverletzungen zu, dass eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann.

Die 74 Jahre alte Frau fuhr mit ihrem Fahrrad durch den Bürgerpark in Richtung Findorffallee. An einer Eiche löste sich ein Ast und fiel auf die Bremerin, die daraufhin stürzte und auf den Kopf fiel. Ein Notarzt wurde per Hubschrauber eingeflogen und der Rettungswagen brachte die Radfahrerin in ein Krankenhaus. Einsatzkräfte der Feuerwehr sägten die Reste des Astes ab, um weitere Gefahren auszuschließen.

Der 46 Jahre alte Radfahrer war am Nachmittag auf dem Ostertorsteinweg in Richtung Sielwallkreuzung unterwegs. Nach ersten Ermittlungen fuhr er ohne Fremdeinwirkung gegen die Bordsteinkante und stürzte anschließend auf den Kopf. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Beide trugen keinen Schutzhelm. Die Polizei rät allen Radfahrern, einen Helm zu tragen. „Moderne Helme sind sehr stabil, leicht und müssen nicht viel kosten“, sagt Polizei-Sprecher Nils Matthiesen. Ein Helm könne natürlich keinen Unfall verhindern, aber schwere Verletzungen als Unfallfolgen deutlich mindern.

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