Früh morgens am Bremer Hauptbahnhof Durch die Bombendrohung kam es zu Einschränkungen im Zugverkehr. Symbolfoto: av
Hauptbahnhof

Bombendrohung am Hauptbahnhof: keine reelle Gefahr

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Per Brief wurde für Montagabend ein Bombenanschlag am Bremer Hauptbahnhof angekündigt. Die Einsatzkräfte leiteten eine große Suchaktion ein. Nach kurzer Zeit war klar: Von der Drohung ging keine reelle Gefahr aus.

Gegen 18.45 Uhr erhielt die Polizei Bremen eine schriftliche Bombendrohung. Der unbekannte Absender hatte in seiner Ankündigung das Gleis 1 des Hauptbahnhofs Bremen benannt. „Sofort wurden alle erforderlichen Maßnahmen durch die Polizei Bremen in enger Abstimmung mit der Bundespolizei eingeleitet“, sagt Polizeisprecher Stephan Alken.

Die Einsatzkräfte untersuchten auch das Umfeld des Hauptbahnhofs. Hierbei kam unter anderem die neue Videoüberwachungsanlage der Bundespolizei zum Einsatz. Der Staatsschutz der Polizei Bremen nahm die Ermittlungen auf.

Doch die Ernsthaftigkeit eines Anschlags konnten die Behörden bereits nach kurzer Zeit ausschließen.

Einschränkungen im Zugverkehr

Für die Dauer der Maßnahmen mussten die Gleise 1 bis 3 des Hauptbahnhofs Bremen für etwa 30 Minuten gesperrt werden. Es kam zu kurzfristigen Einschränkungen im Zugverkehr. Betroffen waren hierdurch insbesondere die Zugverbindungen in Richtung Oldenburg.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

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