Nicht nur der Roland zieht jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Foto: WR
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Geschäft ist Geschäft

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Um Völkerfreundschaft ging es den drei Gründern von Airbnb nie. Als sie ihr Appartement vor zehn Jahren Reisenden zum Übernachten anboten, auf einer Luftmatraze, geschah dies aus finanziellen Gründen.

Das Trio brauchte Geld, um seine teure Wohnung in San Francisco bezahlen zu können. Inzwischen hat sich aus der Privatinitiative ein weltweit agierender Konzern entwickelt, der allein 2017 rund 100 Millionen Dollar Gewinn erwirtschaftet hat. Und viele, die ihre private Wohnung Touristen über die Airbnb-Plattform anbieten, haben mit verdient und tun es immer noch.

Dagegen ist nichts zu sagen. Aber wer sein Geld mit der langfristigen Vermietung an Touristen verdient, sollte auch so behandelt werden wie ein Übernachtungsbetrieb, also Steuern zahlen und eine Betriebsgenehmigung beantragen.

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