Die Linie 24 wird künftig auch in den Abendstunden das Lankenauer Höft anfahren. Foto: Schlie Für eine Fahrt mit dem BSAG-Bus müssen Bremer künftig mehr bezahlen.
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Bus und Bahn teurer

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Der VBN hebt zum 1. Januar die Fahrpreise an. Es gibt aber auch gute Nachrichten.

Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) erhöht zum 1. Januar die Preise um durchschnittlich 1,6 Prozent. Er gegründet dies mit der Entwicklung der Verbraucherpreise, der Arbeitskosten und der Energiekosten. Dem VBN gehört auch die Bremer Straßenbahngesellschaft (BSAG) an. Sie verlangt für das Einzekticekt vom 1. Januar an 2,85 Euro, fünf Cent mehr als bisher. Der Preis für ein 4er-Tickert steigt von 2,55 auf 2,60 Euro, der fürs Monatsticket von 66,30 auf 67.80 Euro. Auch das Abonnement des Mia-Ticket wird teurer.

Unverändert bleibt der Preis für die Kurzstrecke: 1,45 Euro. Auch das Schüler 10er-Ticket gibt es weiterhin für 14,30 Euro.

Die gute Nachricht: Auf allen Nachtschwärmerlinien des VBN entfällt zum 1. Januar der Nachtlinien-Zuschlag, ausgenommen sind die Nachtexpresslinien der VWG in Oldenburg. Auch in Bremen soll der Nachzuschlag entfallen. Dem Vorhaben muss aber noch der Bremer Senat zustimmen. Er muss auch noch entscheiden, ob es das Stadtticket für Kinder und Erwachsene trotzdem zum bisherigen Preis gibt.

Außerdem senkt der VBN die Mindestabnahme für Job-Tickets. Künftig reicht er Kauf von 20 Tickets, bisher sind 50 erforderlich, um in den Genuss des Jobtickets zu kommen. Dafür können sich beliebig viele Unternehmen zusammenschließen und gemeinsam bestellen, damit auch kleine Firmen in den Genuss kommen.

 

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